Faire Löhne in allen Bereichen

Refinanzierte Tariflöhne erleichtern die Umsetzung von Entgelttransparenz. Träger sollten aber auch Bereiche ohne entsprechende Refinanzierung in den Blick nehmen, meint Christiane Hasenberg von Curacon.
Die erste Runde um einen neuen TVöD-Vertrag ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die kommunalen Arbeitgeber halten die Verdi-Forderungen für nicht finanzierbar.
Kommunal beschäftigte Medizinerinnen und Mediziner erhalten acht Prozent mehr Gehalt. Der Marburger Bund und die kommunalen Arbeitgeber haben sich auf eine Erhöhung in drei Schritten geeinigt.
Der Marburger Bund will im kommenden Jahr kommunal beschäftigte Ärztinnen und Ärzte unbefristet streiken lassen. Eine Urabstimmung brachte ein eindeutiges Ergebnis.
Der Berliner Krankenhauskonzern Vivantes und Verdi haben ihren Entlastungstarifvertrag bis Ende 2027 verlängert. Dennoch steht der landeseigene Träger unter Sparzwang.
Fünf Verhandlungsrunden um die Bezahlung der Ärztinnen und Ärzte im Dienste der Kommunen sind bislang ins Leere gelaufen. Der Marburger Bund will seinen Forderungen nun Nachdruck verleihen.
Der GKV-Spitzenverband hat die regional üblichen Lohnniveaus in der Langzeitpflege veröffentlicht. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Die Ampel streitet über das Tariftreuegesetzt. Der Arbeitgeberverband der Diakonie kritisiert besonders die bürokratischen Vorgaben für Träger.
Auch in der vierten Runde der Verhandlungen zum Tarifvertrag der Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken gab es keine Einigung. Ein Punkt in den Forderungen des Marburger Bundes bedarf intensiver Klärung.
Verdi und der deutsche Beamtenbund gehen mit einer Forderung von acht Prozent mehr Gehalt in die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst. Die kommunalen Arbeitgeber reagieren abweisend.
Die kommunalen Arbeitgeber und der Marburger Bund konnten sich auch in der dritten Runde nicht einig werden. Streitpunkt sind die geltenden Schichtdienstregelungen.
Die Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken von Sana erhalten eine Gehaltserhöhung von 11,5 Prozent. Auch die Zuschläge für Bereitschafts- und Rufdienste steigen.