Einrichtungen schließen aus Protest gegen Senatsentscheidung zwei Tage
Die Berliner AWO schließt aus Protest für zwei Tage ihre Einrichtungen. Sie wirft dem Senat der Hauptstadt Wortbruch vor.
Die freie Wohlfahrt zahlt in den Feldern Alten- und Behindertenhilfe häufig besser als der Durchschnitt. In anderen Sparten ist der Vorsprung weniger groß.
Der AWO Landesverband Berlin hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen Tarifabschluss geeinigt. Die Beschäftigten schließen durch eine neue Zulage zum öffentlichen Dienst der Hauptstadt auf.
Die AWO Unterfranken zahlt ihren Mitarbeitenden ab dem kommenden Sommer bis zu 16,9 Prozent mehr Gehalt. Dazu hat sich der Träger mit der Gewerkschaft Verdi auf weitere Zahlungen geeinigt.
Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der AWO Berlin zu einem viertägigen Warnstreik aufgerufen. Die Positionen sind festgefahren.
Die Beschäftigten des AWO Bezirksverbandes Potsdam erhalten eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent und einen Festbetrag. Für die Mitarbeitenden in der Pflege gibt es eine zusätzliche Steigerung.
Die Mitarbeitenden der Thüringer AWO-Gliederungen bekommen 2024 einen Sockelbetrag von 200 Euro und zusätzliche sechs Prozent mehr Lohn. Auch bei der Arbeitszeit gibt es Entlastungen.
Ab August 2024 bekommen die Beschäftigten des AWO Bezirksverbandes Braunschweig 5,5 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeberseite ging nach eigenen Angaben über die Forderungen von Verdi hinaus.
Die Gewerkschaft Verdi will die AWO Berlin bestreiken. Verdis Forderungen seien dem Verband zufolge ohne eine zugesagte Refinanzierung nicht zu erfüllen.
Verdi hat wiederholt zum Streik bei der AWO Kiel aufgerufen. Der Kreisverband wartet auf eine Refinanzierungszusage der Leistungsträger.
Der AWO Kreisverband Traunstein hat vorübergehend die Tarifbindung aufgegeben. Ziel ist mehr Spielraum bei der Zahlung des Inflationsausgleichs.
Das DRK Sachsen hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Tarifabschluss geeinigt. Die Höhe der Lohnsteigerungen ist je nach Beruf unterschiedlich.