„Suggerieren Sie Bereitschaft zum Streit.“

Pflegesatzverhandlungen sind immer auch Psychologie, sagt Curacon-Partner Kai Tybussek. Im Interview verrät der Verhandlungsexperte die beste Strategie.
Pflegesatzverhandlungen sind immer auch Psychologie, sagt Curacon-Partner Kai Tybussek. Im Interview verrät der Verhandlungsexperte die beste Strategie.
Agaplesion setzt auf konzernweite Liquiditätsplanung. Zum 1. Januar 2026 will der diakonische Gesundheitskonzern die zentrale Verwaltungssoftware für seine Einrichtungen umstellen.
Dienste für Menschen hat mehrere klimafreundliche Sanierungsprojekte erfolgreich umgesetzt. In der Refinanzierung stieß der Altenhilfeträger auf Hürden.
Immer mehr Sozialunternehmen plagen wirtschaftliche Sorgen. Um dennoch in die Zukunft investieren zu können, setzen sie auf Fremdkapital, Konsequenz und eine stärkere Absicherung von Kostenrisiken.
Der Internationale Bund setzt auf eine rollierende Liquiditätsplanung durch ein zentrales Treasury Management. Das ermöglicht einen regelmäßigen Soll-Ist-Vergleich.
Der Aspida Pflegecampus Plauen reduziert offene Posten durch ein neues Forderungsmanagement. Es umfasst Abtretungserklärungen, die Abstimmung mit Sozialhilfeträgern und juristische Schritte.
Der Diözesan-Caritasverband Fulda erzielt mit dem Verkauf von Strom aus Photovoltaikanlagen Einnahmen. Dabei muss der Verband komplexe steuerrechtliche Regelungen beachten.
Der Fahrdienst der Lebenshilfe Wolfsburg war chronisch defizitär. Der Kostenträger verweigerte eine auskömmliche Finanzierung. Der Gang vor die Schiedsstelle hat das geändert.
Der AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe hat erfolgreich ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen. Dafür hat der Verband neue Verhandlungen geführt und Einrichtungen abgegeben.
Das Modellprojekt der Trägerbudgets in Hamburg ermöglicht den Trägern, mit der Sozialbehörde ein eigenes Kostenbudget zu vereinbaren. Das erleichtert die Verhandlungen.
Der Staat hat gemeinnützigen Organisationen die Daseinsfürsorge übertragen, aber das Kostenrisiko nicht übernommen. Elke Gundel, Geschäftsführerin der Liebenau Teilhabe, fordert einen Risikozuschlag.
Für gemeinnützige Organisationen sind festverzinste Anlagen weiterhin attraktiv. Wir haben die Angebote von sechs Branchenbanken verglichen.