Beschäftigte erhalten vier Prozent mehr Lohn
Die Mitarbeitenden der Diakonie Mecklenburg-Vorpommern erhalten ab 2023 mehr Geld. Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen profitieren von einem Mindestbetrag
Die Mitarbeitenden der Diakonie Mecklenburg-Vorpommern erhalten ab 2023 mehr Geld. Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen profitieren von einem Mindestbetrag
Beschäftigte der Diakonie Hessen erhalten 3,3 Prozent mehr Gehalt. Einige Berufsgruppen müssen jedoch noch etwas länger auf die Lohnerhöhung warten.
Der Diakonische Dienstgeberverband Niedersachsen und die Gewerkschaften haben sich auf Einkommensverbesserungen für bestimmte Berufe geeinigt. Mehr Geld erhalten künftig etwa Pflegefachkräfte mit Weiterbildung.
Nach einem Beschluss des Kirchengerichtshofs der Evangelischen Kirche in Deutschland müssen diakonische Einrichtungen Beschäftigte mit Zusatzqualifikation höher eingruppieren. Das gilt sogar für freigestellte Mitarbeitende.
Die Gewerkschaft Verdi und der Dienstgeberverband Diakonische Altenhilfe Hessen haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt. Es ist der erste in der Diakonie Hessen.

Die Mitarbeitenden der Diakonie erhalten ab dem kommendem Jahr 2,2 Prozent mehr Gehalt. Beschäftigte in Wechselschichten profitieren von einer höheren Zulage.

Die Beschäftigten der Diakonie Hamburg und Schleswig-Holstein erhalten 4,5 Prozent mehr Gehalt. Auch Auszubildende profitieren.

Die Geschäftsführung der Diakonie Coburg bittet rund 700 Mitarbeitende, einer Verschiebung der Jahressonderzahlung zuzustimmen. Grund ist ein finanzieller Engpass.
Ärztinnen und Ärzte des niedersächsischen Trägers Diakovere kritisieren in einem offenen Brief die Unterbesetzung in Krankenhäusern. Der Arbeitgeber sieht in der Kritik ein taktisches Vorgehen.
Die Mitglieder in der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland können sich auch nach der Sommerpause nicht einigen. Der Konflikt ist seit Monaten festgefahren.
Die Beschäftigten einer Reha-Einrichtung des Oberlinhauses in Bad Belzig bekommen vier Prozent mehr Gehalt. Ein angedrohter Streik ist damit wohl vom Tisch.

Das Berliner Landesarbeitsgericht hat der Gewerkschaft Verdi die Tariffähigkeit in der Pflege zugesprochen. Bernhard Schneider, Geschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, hofft nun auf die nächste Instanz.