Altlasten treiben Kreisverband in die Insolvenz

Die AWO Wesel plant den Gang in die Insolvenz. Um zu sparen, hat sie ein Angebot abgegeben.
Ein zu Schadensersatz verurteilter früherer Geschäftsführer der AWO AJS hat Berufung eingelegt. Es geht um eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich.
Nach der Insolvenz des Klinikverbunds Regiomed haben unterschiedliche Träger die Einrichtungen übernommen. Einige haben wirtschaftlich stabile Angebote ergattert. Andere wirtschaftliche Probleme.
Die AWO AJS und die Stadt Hildburghausen streiten sich vor Gericht. Die Tochter der AWO Thüringen verlangt die vollständige Refinanzierung der Mietkosten für eine Kita.
Das Erfurter Landgericht hat die Klage eines ehemaligen Geschäftsführers der AWO AJS gegen seine Entlassung abgewiesen. Er muss stattdessen eine hohe Summe zahlen.
Die AWO Kreisverbände Rosenheim und Miesbach-Tegernsee haben sich zusammengeschlossen. Nur einer der Verbände war operativ tätig.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt beim AWO Kreisverband Rostock. Er soll der Stadt einen hohen Schaden zugefügt haben.
Das Amtsgericht Wiesbaden hat die Schwiegertochter einer Ex-AWO-Geschäftsführerin wegen Beihilfe zur Untreue zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Sie habe einen erheblichen Schaden verursacht.
Die Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen plant einen Streiktag gegen den Haushaltsentwurf der Landesregierung. Die Träger fürchten Kürzungen im großen Stil.
Der AWO Bezirksverband Hessen-Süd erklärt seine Sanierung für beendet. Laut Geschäftsführer Ulrich Bauch zeige sich das Potenzial nun auch in den Gehältern der Beschäftigten.

In einer vergangenen Ausgabe berichteten wir, dass die AWO Braunschweig neue Ideen mit einem Innovationslabor fördert. Das Projekt sorgt bis heute für frische Denkanstöße und Begegnungen.
Der Streit der AWO Frankfurt mit der Stadt um Personalabrechnungen in der Flüchtlingshilfe geht in die nächste Runde. Das Landgericht hat über eine Millionenforderung zu entscheiden.