Arbeitnehmervertreter wollen Ende der Privilegien
Die diakonischen Arbeitnehmervertreter fordern von der Ampel-Regierung eine Neufassung des kirchlichen Arbeitsrechts. Gemeinsam mit Verdi haben sie eine Resolution formuliert.
Der Saarländische Schwesternverband hebt die Löhne seiner Beschäftigten an. Der mit Verdi geschlossene Tarifvertrag gilt jetzt für alle Beschäftigten.
Die Löhne der Beschäftigten der Diakonie Sachsen steigen bis November 2024 um insgesamt 14,5 Prozent. Über Zulagen und weitere Zuschläge will die Arbeitsrechtliche Kommission bis Ende des Jahres verhandeln.
Die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Deutschland hat eine neue Amtszeit begonnen. Der Vorsitzende hat ein klares Ziel.

„Totgesagte leben länger“, sagt ein Sprichwort. Denn das Modell der Dienstgemeinschaft und des Dritten Weges hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Es ist im Hinblick auf ein christliches Miteinander gut zu begründen und bewegt sich…
Die Diakonie Niedersachsen passt die Löhne der unteren Gehaltsgruppen an den gestiegenen Mindestlohn an. Für eine Gruppe zieht der Verband eine bereits beschlossene Erhöhung vor.
Die Tochtergesellschaften der Rummelsberger Diakonie übernehmen 400 Mitarbeitende aus der Servicegesellschaft. Künftig gilt für sie das Vergütungssystem der Diakonie.
Mit einer Anpassung ihres Tarifvertrags erhalten Beschäftigte der Diakonie Hamburg und Schleswig-Holstein 1,6 Prozent mehr Gehalt. Damit reagieren die Tarifpartner auf steigende Lebenshaltungskosten.
Mitarbeitende der Diakonie erhalten ab 2023 bis zu neun Prozent mehr Gehalt. Auch Auszubildende profitieren.
Diakonische Arbeitgeber dürfen Vergütungsordnungen nicht einseitig bestimmen. Denn als kirchengemäß gelten dem Kirchengerichtshof zufolge nur der Zweite und Dritte Weg.
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zahlt ihren Mitarbeitenden acht Prozent mehr Gehalt. Sie will mit dem Abschluss ein Zeichen an den öffentlichen Dienst senden.
Die Diakonie Mitteldeutschland erhöht die Gehälter der Beschäftigten um 10,8 Prozent. Der entsprechende Abschluss fand unter Protest der Mitarbeiterseite statt.