SPD-Politikerin fordert bessere Bedingungen für Tagesmütter

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Anke Hennig will Tagesmütter und -väter sozialversicherungspflichtig beschäftigen. Auch bei der Bezahlung soll Verbesserungen geben.

Die CDU-Familienpolitikerin Silvia Breher setzt sich für eine Verlängerung des Gute-Kita-Gesetzes ein. Auch in einem anderen Bereich verlangt sie weitere Investitionen.

Der SPD-Politiker Felix Döring plädiert für mehr Demokratieförderung und kulturelle Bildung in Kitas. Das könne jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen gelingen.

Die SPD-Politikerin Ulrike Bahr sieht für Eltern von Kindern mit Behinderung viele Hürden bei der Beantragung von Leistungen. Ab 2024 sollen sie professionelle Hilfe bekommen.

Die Diakonie Schleswig-Holstein fordert attraktivere Ausbildungsbedingungen für Erzieherinnen und Heilerziehungspfleger. Im Kampf um Fachkräfte hat das Berufsfeld sonst das Nachsehen, warnt Vorstand Heiko Naß.
SPD, FPD und Grüne haben noch keine detaillierten Vorhaben für die Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe. Damit bestätigt die Koalition die Kritik eines Fachverbandes.

Die Caritas München und Freising kritisiert die aktuellen Corona-Regelungen für Kitas in Bayern. Die Staatsregierung schiebe ihre Verantwortung ab, sagt Vorständin Gabriele Stark-Angermeier.
Es braucht landesübergreifende Standards für Kitas. Ein Bundesqualitätsgesetz könne mehrere Probleme lösen, sagt Hildegard Thomas, Referentin für Kitas beim Caritasverband Bamberg.

Freie Träger in Berlin brauchen mehr Hilfe beim Ausbau von Kindertageseinrichtungen. Oliver Bürgel, Geschäftsführer des AWO Landesverbandes Berlin, richtet konkrete Forderungen an die Politik.

Die Caritas begrüßt den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Bei der Gewinnung von zusätzlichen Betreuungskräften sei aber ein Strategiewechsel nötig, sagt Präsident Peter Neher.

Der freien Wohlfahrtspflege in Sachsen-Anhalt ist der Anteil freier Träger bei Kindertageseinrichtungen zu gering. Liga-Geschäftsführerin Manuela Knabe-Ostheeren fordert mehr Gesetzestreue.

Das CJD kritisiert das vom Bundestag beschlossene Ganztagsförderungsgesetz. Für die Umsetzung der Ziele fehle Geld und gut ausgebildetes Personal, kritisiert Vorstandssprecher Oliver Stier.