Das Team in den Blick nehmen
Um an neue Patienten zu kommen, ist der Zuweiser für Kliniken entscheidend. Die Evangelische Klinik Hamm spricht außer niedergelassenen Ärzten auch die Helferinnen an.
Angebote auf individuelle Ziele ausrichten
Die Johannes-Diakonie spricht mit Menschen mit Behinderung über ihre Vorlieben. Der Träger steigert so die Wirkung seiner Leistungen.
Im Alter nach Wunsch wohnen
Die Evangelische Heimstiftung will Menschen trotz Pflegebedürftigkeit ein Leben in Selbstbestimmung ermöglichen. Sie verbindet dafür Ehrenamtliche mit professionellen Angeboten und seniorengerechter Technik.
„Betroffene sind Experten ihres eigenen Lebens.“
Menschen mit Hilfebedarf brauchen mehr Autonomie bei der Wahl sozialer Dienstleistungen. Nur so können aus Leistungsempfängern Kunden werden, sagt der Professor für soziale Arbeit Günter Gerhardinger.
Hilfen geschickt kombinieren
Die Diakonie Himmelsthür bietet ambulantes Wohnen für pflegebedürftige Menschen mit Behinderung. Fünf Faktoren muss der Träger beachten, damit das Konzept an der Schnittstelle zwischen Pflege und Eingliederungshilfe gelingt.
Von Rock bis Klassik
Hilfesuchende haben unterschiedliche Wünsche. Träger passen Angebote deshalb immer wieder neu an ihre Zielgruppen an. Wie Sozialunternehmen Leistungen individueller gestalten.
Virtuell in Rollen schlüpfen
Ein Lernspiel für die Pflege eröffnet neue Möglichkeiten in der Ausbildung. Spielerinnen und Spieler simulieren darin ihren künftigen Berufsalltag.
Über Technik aufklären
Digitale Assistenzsysteme unterstützen die Autonomie von Menschen mit Einschränkungen und sparen Kosten. Ein Start-up will Einrichtungen helfen, mit den Geräten zu experimentieren.
Das Internet bespielen
Online-Abstinenz ist für Sozialunternehmen keine Option. Mit Social Media setzt der Träger Care Vitalmed aus Hamburg auf professionelle kontinuierliche Netzwerkarbeit.
Fit für Jobs der Zukunft
Die Universitätsmedizin Essen hat gemeinsam mit der FOM Hochschule für die Digitalisierung in der Pflege einen neuen Studiengang konzipiert. Die Ausbildung bereitet Studierende auf künftige Berufsbilder im Gesundheitssektor vor.
„Belastungen werden oft nicht kommuniziert.“
Technischer Fortschritt in der Pflege gelingt nur, wenn er zu Gesundheitsförderung führt. Mitarbeitende müssen dabei ihre Perspektive einbringen können, sagt die Professorin für Prävention Nadine Pieck.
Kollegen führen das Unternehmen
Das Sozialunternehmen Bathildisheim probiert das Modell der kollegialen Führung aus. Bereichsleiter und Vorstand diskutieren die neue Hierarchie.
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Frage des Monats
Künftig soll die Pflegeassistenzausbildung bundesweit einheitlich sein und 18 Monate dauern. Wird das den Personalmangel in der Pflege lindern?
