Ambulante Pflege schließt nach Personalproblemen

Der ASB Niederrhein hat seine ambulante Pflege in Mönchengladbach geschlossen. Selbst Gegenmaßnahmen liefen ins Leere.
Der Teufelskreis aus Armut und wegbrechenden Dienstleistungen kann durchbrochen werden, ist Ulrich Schneider überzeugt. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes hat auch eine Idee, wie das gelingen kann.
Das nichtärztliche Personal am Südharz-Klinikum in Nordhausen bekommt fünf Prozent mehr Gehalt. Das haben Geschäftsleitung und Verdi beschlossen.
Die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten muss gesichert sein, fordert Wolfram Friedersdorff, Verbandspräsident der Volkssolidarität. Dafür sollte sich die Branche vom marktwirtschaftlichen Prinzip abwenden.
Der bayerische Landesverband des ASB wehrt sich gegen Vorwürfe, mit falschen Abrechnungen Millionen erschlichen zu haben. Nun sollen Wirtschaftsprüfer den Verdacht ausräumen.
Die Kitaträger in Neuruppin klagen gegen die Stadt. Die Betriebskosten würden nur teilweise oder gar nicht refinanziert.
Die Widerspruchslösung zur Organspende benachteilige Menschen mit geistiger Behinderung, sagt Ramona Günther, Bundesvorständin der Lebenshilfe. Menschen, die sich selbst keinen Willen bilden könnten, würden ausgeschlossen.
Die Pfleger des ambulanten Dienstes des ASB Bernburg-Anhalt nehmen betreute Menschen in ihren Autos mit. Der Verband will mit dem Modellprojekt den schlechten öffentlichen Nahverkehr ausgleichen.
Der Paritätische Gesamtverband kritisiert das ‚Geordnete Rückkehrgesetz‛ von Bundesinnenminister Seehofer. Der Entwurf behindere Beratungsstellen bei ihrer Arbeit, sagt Vorsitzender Rolf Rosenbrock.
Der ASB Hannover verabschiedet sich zum 30. April aus der Intensivpflege. Das Angebot sei nicht tragbar und ein Draufzahlgeschäft.
Der DRK in Biberbach schickt seine künftigen Retter zur Lebenshilfe. Sie hospitieren in einer Einrichtung der Lebenshilfe, um für die Belange von Menschen mit Behinderung sensibilisiert zu werden.
Eine Tochtergesellschaft der Lebenshilfe St. Wendel übernimmt ab April einen insolventen Tiefkühlkost-Hersteller. Die Nordsaarland Werkstätte (NSW) zahlt dafür 700.000 Euro.