Paritätischer warnt vor Missbrauch von Gesundheitsdaten

„Große Datenbanken sind eine Einladung an Hacker und Datendiebe“, sagt Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbands. Das Digitale-Versorgung-Gesetz weise Lücken auf.
Der Humanistische Verband begrüßt den Vorstoß, Leiharbeit in der Pflege zu verbieten. Andrea Käthner-Isemeyer, Verantwortliche für Soziales beim Verband, nennt Gründe.
Eine Mitangeklagte ist im Fall falscher Abrechnungen beim ASB Hannover wegen Geldwäsche verwarnt worden. Sie und ihr Mann, ein ASB-Fachbereichsleiter, müssen viel Geld zurückzahlen.
Die Lebenshilfen Aurich und Wittmund gründen eine gemeinsame Holding. Dadurch wollen die Träger vor allem zwei Sachen erreichen.
Der Vorstandschef des ASB Bayern ist zurückgetreten. Nach der Abrechnungsaffäre sind noch weitere personelle Konsequenzen angekündigt.
Auch Organisationen wie Attac und Campact sollten eine steuerliche Besserstellung genießen, fordert Werner Hesse, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Das Körperschaftsrecht müsse geändert werden.
Das gut gemeinte Gute-Kita-Gesetz werde missbraucht, sagt Marion von zur Gathen, Abteilungsleiterin Soziale Arbeit beim Paritätischen Gesamtverband. Den Mangel an Kita- und Hortplätzen beseitige es jedenfalls nicht.
Die Stadt Duisburg fordert als Hauptgesellschafter der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung von einer ehemaligen Chefin gut 760.000 Euro Gehalt zurück. Für den Betrieb steht aber noch mehr auf dem Spiel.
Die Abrechnungsaffäre im bayerischen Landesverband des ASB fordert ein erstes Opfer. Der Regionalverband geht in die Insolvenz.
Die Kita Bummi des ASB im brandenburgischen Neuruppin erhält ihre Betriebskosten zurück. Das kann Auswirkungen auf weitere Träger der Stadt haben.
Die Abrechnungsaffäre im Rettungsdienst beim ASB Bayern bringt den Regionalverband Erlangen-Höchstadt in Not. Der Landesverband kann dringende Unterstützung nicht mehr leisten.
Der ASB Lübben will das kritisierte Aufnahmeverfahren in der Jugendeinrichtung ‚Neustart‘ im brandenburgischen Jänschwalde aussetzen. Der Kreisverband reagiert damit auf staatsanwaltschaftliche Ermittlungen.