Chef muss nach mutmaßlicher Untreue gehen

• Der ASB KV Kronach hat seinen Geschäftsführer entlassen.
• Der Mann soll Corona-Hilfen auf sein privates Konto geleitet haben.
• Die Staatsanwaltschaft hat bereits Anklage erhoben.

Der ASB KV Kronach hat seinen Geschäftsführer entlassen. Der Mann soll Corna-Hilfen veruntreut haben, indem er Mittel aus dem Rettungsschirm zur Erstattung coronabedingter Mehrausgaben und Mindereinnahmen in den beiden Altenheimen des ASB in Rothenkirchen und Marktrodach auf sein eigenes Konto geleitet haben soll. Aufgefallen sein soll das einer aufmerksamen Bankangestellten. Es soll sich um einen fünfstelligen Betrag handeln.

Gerichtsverfahren im Sommer

Dem Ex-Chef soll inzwischen eine Anklage des Amtsgericht Hof zugestellt worden sein. Mitte des Jahres könnte das Hauptverfahren starten. Der ASB hat bestätigt, dass der Ex-Geschäftsführer wegen der Unregelmäßigkeiten gehen musste. Auf eine bitte um Stellungnahme reagierte der Mann bisher nicht. Außer den beiden Pflegeheimen hat der ASB Kronach noch eine ambulante Pflege. dh