Defizitäre Rehaklinik bekommt neuen Besitzer

Anfang Januar haben die Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen eine Rehaklinik der Bremer Stiftung Friedehorst übernommen. Die Klinik ist nicht die erste Einrichtung, von der sich die Stiftung trennt.
Agaplesion will das Krankenhaus der Evangelischen Stiftung Bethesda in Hamburg-Bergedorf übernehmen. Das Unternehmen baut sein Engagement in der Hansestadt weiter aus.
Bewohner einer früheren Flüchtlingsunterkunft in Münster sollen in ein Zimmer gesperrt worden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft. Die Johanniter waren für die soziale Betreuung in der Einrichtung zuständig.
Die Diakonie Hochfranken hat mit dem Sana Klinikum Hof eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Grund sind Neuerungen bei der Pflegeausbildung.
Zeitarbeit sei unter den jetzigen Bedingungen noch unverzichtbar, sagt Christoph Radbruch, DEKV-Vorsitzender. Das MDK-Reformgesetz könne daran nichts ändern.
Das Diakoniekrankenhaus in Bremen zahlt neuen Pflegekräften eine Prämie von 10.000 Euro. Eine Bedingung stellt die Klinik jedoch.
Der bürokratische Mehraufwand bei der Umsetzung des BTHG müsse refinanziert werden, fordert Uwe Mletzko, Vorsitzender des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe. Zudem fehlen noch immer wichtige Regelungen.
Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin will das Krankenhaus im brandenburgischen Seelow an den Landkreis Märkisch-Oderland zurückgeben. Die Klinik passt dem Träger nicht ins Konzept.
Das Altenwohnstift Augustinum in München will ein Hochhaus mit 90 Wohnungen für Senioren bauen. Das Vorhaben ist ehrgeizig.
Die Diakonischen Werke Aue/Schwarzenberg und Annaberg-Stollberg im sächsischen Erzgebirgskreis wollen fusionieren. Die Verbände sind personell schon jetzt eng miteinander verbunden.
Die Beschäftigten der Diakonie Bayern im Großraum München sollen ab Januar 2020 bis zu 270 Euro mehr erhalten. Doch nicht alle Berufsgruppen erhalten die Zulage in voller Höhe.
Ein Rechtsanspruch auf Kurzzeitpflege wäre begrüßenswert, sagt Bodo de Vries. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Evangelischen Verbands für Altenarbeit und Pflege sieht jedoch auch Risiken.