„Große Flüchtlingsunterkünfte sollten aufgelöst werden“

Die Diakonie kritisiert den mangelnden Schutz vor Corona in überbelegten Flüchtlingsheimen. Präsident Ulrich Lilie schlägt eine Alternative vor.
Die Diakonie Württemberg ist ein neuer Gesellschafter von Mitunsleben. Der Verband hat nicht erst seit kurzem Verbindungen zu dem Pflege-Start-up.
Die Hygieneregeln zur Corona-Vorsorge seien schwer in Kitas umzusetzen. Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Sachsen Dietrich Bauer kritisiert, die Politik habe dabei etwas versäumt.
Das Agaplesion Diakonissenkrankenhaus Dessau und das Städtische Klinikum Dessau schließen sich zusammen. Etwas fehlt jedoch noch.
Der evangelische Krankenhausverband warnt vor einer Differenzierung der 560 Euro Pauschale für freigehaltene Klinikbetten nach Bettenzahl in der Coronakrise. Vorstandsvorsitzender Christoph Radbruch will ein genaueres Modell.
Die evangelische Heimstiftung will Besuche in ihren Pflegeeinrichtungen erlauben. Der Träger plant weitere Schritte, die geltenden Restriktionen in der Coronakrise zu lockern.
Die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen ist gefährdet, warnt Uwe Mletzko. Der Vorsitzende des Bundesverbands evangelischer Behindertenhilfe sieht die Politik gefordert.
Im evangelischen Krankenhaus Mittelhessen von Agaplesion schieben jetzt die Fußballer des FC Gießen Dienst. Das ehrenamtliche Engagement geht auf einen Mitarbeiter des Krankenhauses zurück.
Das Gesundheitsamt Heilbronn hat das SRH-Gesundheitszentrum im baden-württembergischen Bad Wimpfen unter Quarantäne gestellt. Fast 200 Menschen haben sich dort mit dem Coronavirus infiziert.
In einem Pflegeheim der Diakonie im Erzgebirge sind fast 90 Menschen mit Sars-Cov-2 infiziert. Einige sind inzwischen gestorben.
Die Politik solle endlich für ausreichend Schutzmaterial sorgen, fordert der Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Gerhard Timm. Viele Menschen seien einem hohen Risiko ausgesetzt.
Altenheime und Tagespflege sind von der Coronakrise schwer getroffen. Frank Johannes Hensel, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW, im Interview über fehlende Schutzkleidung, windige Händler und findiges Personal.