Krankenhäuser verschmelzen zum ‚Christlichen Klinikum Paderborn‘

Führungskräfte des Christlichen Klinikums Paderborn © Christliches Klinikum Paderborn
Das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn ist mit dem Evangelischen Krankenhaus St. Johannisstift zum ‚Christlichen Klinikum Paderborn‘ fusioniert. Beide Häuser erhalten eigene Zuständigkeiten.
Das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn und das Evangelische Krankenhaus St. Johannisstift sind zum ‚Christlichen Klinikum Paderborn‘ verschmolzen. Beide Kliniken bilden unter dem Dach der Gruppe der Barmherzigen Brüder von Trier (BBT) nun ein gemeinsames überkonfessionelles Krankenhaus mit zwei Betriebsstätten.
Der Zusammenschluss ist schon seit zwei Jahren in Planung. Bereits 2023 hatte die BBT-Gruppe die Mehrheitsanteile am Evangelischen Krankenhaus von der Stiftung St. Johannisstift übernommen. Vor gut einem Jahr hat das Unternehmen mit der Umsetzung seiner Medizinstrategie begonnen, die beiden Häusern je individuelle Bereiche zuordnet.
Unterschiedliche Bereiche für beide Kliniken
Das St. Johannisstift übernimmt die Orthopädie, die komplexe innere Medizin, die Gefäßchirurgie und einen geriatrischen Schwerpunkt. Zuständig für Notfallversorgung, Chirurgie, Urologie, Kardiologie, Pneumologie und die Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen ist das Brüderkrankenhaus.
Das Christliche Klinikum Paderborn hat knapp 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jährlich rund 33.000 Patientinnen und Patienten stationär und 60.000 ambulant versorgen. Die BBT-Gruppe als Träger hat rund 16.000 Beschäftigte und betreibt mehr als 100 Einrichtungen, darunter zehn Krankenhäuser, 16 Senioren- und Seniorenpflegeeinrichtungen sowie fünf Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Menschen mit Behinderung.
schulz(at)wohfahrtintern.de