Krankenhäuser in Meppen und Lingen gehen zusammen

Die Stiftung Ludmillenstift Meppen und die St. Bonifatius Hospitalgesellschaft Lingen gehen zusammen. Unter dem Dach der Johannes Gesellschaft Emsland wollen sie einen gemeinsamen emsländischen Krankenhausverbund aufbauen.

Die Träger hatten die gemeinsame Gesellschaft gegründet, um das St.-Vinzenz-Hospital Haselünne aus dem Niels-Stensen-Verbund zu übernehmen. Die stationäre Versorgung der Bevölkerung könne nur durch zeitgemäße Strukturen entwickelt und langfristig gesichert werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Das Ludmillenstift hat rund 1.500 Beschäftigte, die jährlich rund 20.000 Patientinnen und Patienten stationär und 150.000 ambulant behandeln. Die St. Bonifatius Hospitalgesellschaft aus Lingen hat vier Krankenhäuser, sechs stationäre Pflegeeinrichtungen und zwei ambulante Dienste. Sie beschäftigt gut 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.