„Portalpraxen reichen womöglich aus“

Der Bund plant eine Reform der Notfallversorgung. Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des KKVD, mahnt, sie nicht überhastet anzugehen.

Die Alexianer wollen die Christopherus Klinik für forensische Psychiatrie in Münster nicht weiter ausbauen. Der katholische Träger stellt sich damit einer Anfrage des Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug entgegen.

Die katholische Erziehungshilfe in Nordrhein-Westfalen fordert Standards bei Intensivangeboten für Jugendliche. Ein neuer Rahmenvertrag soll Perspektiven öffnen – wenn er denn zustande kommt.

Freigemeinnützige Unternehmen haben gemeinsam mit kommunalen und privaten Trägern ein Projekt zur Stärkung der Pflege in Münster ins Leben gerufen. Die Initiatoren greifen dafür auf ungewöhnliche Methoden zurück.

Die geplante Fusion von Klinikum Stadt Soest und Marienkrankenhaus Soest darf nicht stattfinden. Die Träger haben die Hoffnung jedoch nicht ganz aufgegeben.

Eine Fusion des St.-Elisabeth-Hospitals und des städtischen Klinikums Gütersloh ist noch nicht vom Tisch. Beide Partner äußerten sich nach einem Treffen positiv.

Die mediznische Versorgung sei schon heute in ländlichen Regionen prekär, warnt der münstersche Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Die neue Krankenhausplanung könnte die Situation noch verschärfen.

Die Contillia Gruppe will das Katholische Klinikum Essen wieder verkaufen. Die Ehe zwischen den beiden Häusern war von überraschend kurzer Dauer.

Das Kindergeld wird ungerecht verteilt, kritisiert Frank Johannes Hensel. Der Diözesan-Caritasdirektor für das Erzbistum Köln macht in seinem Gastbeitrag Verbesserungsvorschläge.

Die Marienhaus Gruppe überlasst die Mehrheit am Aachener Franziskushospital zum neuen Jahr der Uniklinik der RWTH Aachen. Das Krankenhaus schrieb in der Vergangenheit rote Zahlen.
Die Alexianer übernehmen die Mehrheit am Hochsauerland Klinikum in Arnsberg. Ein Minderheitsgesellschafter bleibt zurück.

Gemeinnützigkeit schützt nicht automatisch vor dem vollen Umsatzsteuersatz von 19 Prozent. Viele Träger stelle das Urteil des Bundesfinanzhofs vor erhebliche Herausforderungen, warnt CBP-Geschäftsführerin Janina Bessenich.