Online-Beratung ersetzt Anlaufstellen

Die Caritas stellt in der Coronakrise auf Online-Beratung um. Aber nicht alle Beratungsdienste können digital erfolgen.

Kassen sollten Krankenpflege-Verordnungen automatisch verlängern, fordert Hartmut Claes, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe im Erzbistum Paderborn. Zwei Hindernisse bei der Bekämpfung der Pandamie würden so entfallen.

Die Nürnberger Caritas will Männer vor häuslicher Gewalt schützen. Der Verband bekommt dafür eine Förderung.

Ein Standort der Katholische Kliniken Lahn geht an die Maybach Medical aus Stuttgart. Der private Träger will die Fachklinik um weitere Angebote ergänzen.

Die Cusanus Trägergesellschaft Trier schließt ihre Klinik im saarländischen Lebach. Das ruft Verdi auf den Plan.

Caritas Präsident Peter Neher sieht in Robotern nicht die große Lösung für die Probleme in der Pflege. Einen bestimmten Mangel könnten sie jedenfalls nicht abstellen.

Das St. Nikolaus-Stiftshospital im rheinland-pfälzischen Andernach kooperiert künftig mit dem BundeswehrZentralkrankenhaus in Koblenz. Es geht um einen bestimmten Versorgungsbereich.

Die Caritas Unterfranken muss einer mutmaßlich rechtsextremen Kinderpflegerin nach einer fristlosen Kündigung vier Monate Gehalt nachzahlen. Nach Urteil des Nürnberger Landgerichts habe der Träger etwas Entscheidendes versäumt.
Nach dem Urteil über geschäftsmäßige Sterbehilfe fürchten konfessionelle Wohlfahrtsverbände mehr Druck auf Schwerkranke. Andere Verbände sehen hingegen die Chancen.

Die Marienhaus Holding denkt über die Schließung des Standortes im saarländischen Ottweiler nach. Konkrete Pläne für einen Umzug existieren bereits.

Das St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof bekommt im April auf einen Schlag 38 neue Mitarbeiter. Für sie ist es ein Protest gegen den alten Arbeitgeber.
Das Geld aus dem Teilhabechancengesetz ist im Saarland bereits verteilt. Udo Blank, Vorsitzender der Liga der Wohlfahrtspflege Saar, fordert Änderungen am Gesetz.