Kassenzulassung diskriminiert Menschen mit Behinderung

Die Kassenzulassung von Pränataltests widerspreche der UN-Behindertenrechtskonvention. Der Verband ‚Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie‘ sieht in dieser Entscheidung Konfliktpotenzial.

Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern, die Trennung zwischen Jugend- und Eingliederungshilfe aufzuheben. Während eines Besuchs bei Bundesfamilienministerin Franziska Giffey konkretisierten sie ihre Forderung.

„Wir müssen ans Klima denken und dabei auch an die armen und die armutsgefährdeten Menschen“, fordert Caritas-Präsident Peter Neher. Eine ökologische Gerechtigkeit müsse auch immer eine soziale Gerechtigkeit sein.

4,7 Prozent mehr Geld gibt es ab dem kommenden Jahr für Pflegekräfte in Bremen. Die Steigerung gilt für Mitarbeiter von AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätischem.

Die Marienhaus GmbH sucht für das katholische Elisabeth-Krankenhaus im südwestpfälzischen Rodalben einen neuen Träger. Mehrere Krankenhäuser in der Umgebung kommen in Frage.

Demokratie braucht eine Stütze, sagt Publizist Heribert Prantl bei der Caritas in Münster. Wohlfahrtsverbände seien entscheidend.

Auszubildende der Caritas erhalten rückwirkend ab Januar eine Vergütung auf TVöD-Niveau. Die Bundeskommission hat die Erhöhung für bestimmte Berufe beschlossen.

Pflegeheime brauchen mehr Personal, sagt Burkard Schröders. Der Aachener Diözesan-Caritasdirektor fordert mehr Tempo bei der Einführung neuer Regeln, um den Personalbedarf zu messen.

Das insolvente Katholische Klinikum Oberhausen gibt das örtliche St. Josef-Hospital auf. Der Träger will für die Partnersuche wirtschaftlich attraktiver werden.

Die Caritas Niedersachsen kritisiert die zunehmende Flut von Vorschriften in der Behindertenhilfe. Die Bürokratie brächte Einrichtungen an ihre Grenzen.

Die BBT-Gruppe übernimmt den Regionalverbund Kirchlicher Krankenhäuser aus Freiburg. Strukturelle Gründe geben den Ausschlag.

Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten ab kommenden Jahr 400.000 Euro zusätzlich. Bernadette Rümmelin, Cheflobbyistin der katholischen Kliniken, geht das nicht weit genug.