Franziskaner-Einrichtungen sind unter neues Dach gewechselt

Krankenhaus St. Marienwörth in Bad Kreuznach © St. Marienwörth
Die Kreuznacher Diakonie hat die Franziskaner-Einrichtungen in der rheinland-pfälzischen Stadt übernommen. Diese seien damit gerettet.
Die Franziskanerbrüder haben ihre Einrichtungen in Bad Kreuznach zum Monatswechsel an die Kreuznacher Diakonie übergeben. Damit gehen das Krankenhaus St. Marienwörth, das Haus St. Josef und der Palliativstützpunkt Rheinhessen-Nahe in die Trägerschaft der Stiftung. Die Übernahme sichere die Häuser vor der Insolvenz, so die Kreuznacher Diakonie.
Aufwertung zweier Häuser
Ende des vergangenen Jahres hatten die Verantwortlichen beider Träger die Verträge für den Zusammenschluss unterzeichnet. Die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz befinden sich in einem Eigenverwaltungsverfahren. Schon im November 2023 bekundete die Kreuznacher Diakonie Interesse an einer Übernahme des Krankenhauses St. Marienwörth. Sie betreibt in der Stadt bereits das Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach. Ein überkonfessioneller Zusammenschluss werte beide Häuser auf, teilte das Unternehmen mit.
Die Stiftung Kreuznacher Diakonie betreibt rund 100 Einrichtungen in den Bereichen Krankenhaus und Behindertenhilfe. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.600 Mitarbeitende.
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