Stiftung Hospital zum Heiligen Geist

Bilanz wendete sich 2023 wieder ins Plus

Die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist hat im vergangenen Jahr ein Plus von 3,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Dem Träger ist damit eine Wende gelungen.

Die beiden Frankfurter Krankenhäuser der Stiftung zum Heiligen Geist haben im vergangenen Jahr einen Überschuss von 3,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Jahr zuvor musste das Unternehmen noch einen Verlust von einer Million Euro in der Jahresbilanz verkraften. 

Ausgleich mit Nachholeffekten

Dem Verlust sei man 2023 durch Mittel und durch Nachholeffekte aus der Stiftung begegnet, so deren Geschäftsführer Manuel Zelle. In Zukunft wolle sich das Krankenhaus Nordwest weiter als Kooperationspartner positionieren. Mit dem Universitätsklinikum Frankfurt gebe es bereits eine Zusammenarbeit. 

Kooperation in der Lungenmedizin

Zudem hat die Stiftung mit dem Universitätsklinikum Gießen-Marburg eine neue Kooperation in der Lungenmedizin ins Leben gerufen. Dies ermögliche die Vernetzung des Hauses mit diversen Forschungseinrichtungen. Neben der Stärkung von medizinischen Leuchttürmen und der Etablierung von Kooperationen solle die Ambulantisierung eine zunehmend wichtige Rolle spielen, etwa in der Gastroenterologie oder der Psychosomatik.

Zur Stiftung Hospital zum Heiligen Geist gehören das Krankenhaus Nordwest, das Hospital zum Heiligen Geist, die beiden Seniorenstifte Hohenwald und Kronthal, das Fachärztezentrum Frankfurt, die Hospital-Service & Catering GmbH, die Agnes-Karll-Schule sowie das Triamedis Gesundheitszentrum. Für die Stiftung arbeiten 2.700 Mitarbeitende. 

Oliver Schulz
schulz(at)wohfahrtintern.de