Ortsverbände treten aus Kreisverband aus

Mehrere AWO Ortsverbände wollen aus dem Kreisverband Goslar austreten. Anlass ist der Insolvenzantrag, den die AWO Goslar im April gestellt hat.

Der Vorstand der AWO Müritz hat der Geschäftsführerin Simone Ehlert gekündigt. Grund sind Ermittlungen gegen ihren Vorgänger.

Die AWO in Goslar hat Strafanzeige gegen ihren ehemaligen Geschäftsführer Bernd Fricke gestellt. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat Ermittlungen aufgenommen.

Mehrere Medien haben über die Zahlung von Honoraren der AWO Neubrandenburg an ihren ehemaligen Geschäftsführer berichtet. Der neue Geschäftsführer erwägt nun rechtliche Schritte.

Die AWO in Müritz will sich von einer Altenpflegeeinrichtung trennen. Grund sind finanzielle Probleme des Kreisverbands. Die Geschäftsführung des Heims soll mit potenziellen Käufern Kontakt aufnehmen.

Der Kreisverband der AWO in Goslar hat Planinsolvenz beantragt. Grund für die finanzielle Schieflage sind nicht korrekt abgeführte Steuern und Sozialabgaben.

Die letzte Einrichtung der seit Anfang 2015 insolventen AWO Gesundheitsdienste ist verkauft. Ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe übernimmt ab Mai die AWO Rehabilitationsklinik Bad Münder.

Der Rechnungshof in Mecklenburg-Vorpommern soll Sozialverbände künftig direkt prüfen dürfen. Das sieht ein Gesetzentwurf der schwarz-roten Koalition vor. Die Prüfrechte des Landesrechnungshofs will das Land entsprechend erweitern.…

Die Aktion Mensch will vorerst keine Projekte der Thüringer AWO mehr finanzieren. Grund sind die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Verband.

Der AWO Landesverband Thüringen und seine Tochtergesellschaft wollen nicht gegen Satzung, Statut und Unternehmenskodex verstoßen haben. Das ist das Ergebnis von zwei Prüfungen.

Vier von zehn Wahlberechtigten sind unzufrieden mit der Politik und Demokratie in Deutschland. Viele hätten Sorgen vor einer sozialen Spaltung. Das ist das Ergebnis des aktuellen AWO-Sozialbarometers.
Die AWO AJS hat neue Regeln zur Steuerung und Kontrolle verabschiedet. Der Landesverband und der Kreisverband Erfurt als Gesellschafter sowie der Aufsichtsrat des Unternehmens hatten zuvor einen entsprechenden Beschluss gefällt.