Bayerns Wohlfahrtsverbände warnen vor Versorgungsausfällen

Die Freie Wohlfahrtspflege Bayern sieht die stationäre Versorgung im Freistaat in akuter Gefahr. Die Vorsitzende Brigitte Meyer hat einen Plan, wie die Politik die Träger entlasten soll.

Der AWO Bundesverband leitet vorerst kein Geld aus Zuwendungen mehr an die Kreisverbände Frankfurt am Main und Wiesbaden weiter. Damit reagiert die AWO auf die aktuellen Vorwürfe.

Die AWO Schwarzwald-Baar ist insolvent. Außer dem Mangel an Pflegepersonal machen dem Verband andere Dinge zu schaffen.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt gegen die Frankfurter AWO wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue. Gegenstand sind Zahlungen für die Flüchtlingshilfe.

Die AWO Müritz wollte eine Überwachungssoftware auf Betriebsrechnern installieren. Der Betriebsrat zog vor Gericht.

Die Staatsanwaltschaft hat die Räume der AWO in Neubrandenburg durchsucht. Der ehemalige Geschäftsführer bestreitet den Vorwurf der Untreue.

Die AWO Sachsen-Anhalt will die Umwelt besser schützen. Dafür hat sie ihre Einrichtungen von Umweltgutachtern der Industrie und Handelskammer Magdeburg überprüfen lassen.

Die 5200 Beschäftigten der AWO Saarland erhalten bis zu 7,8 Prozent mehr Gehalt. Eine Berufsgruppe profitiert besonders stark.

Der AWO Bundesverband will seine Einrichtungen für pflegebedürftige LSBTI* öffnen. Ansatzpunkt ist das Verhalten der eigenen Mitarbeiter.

Der AWO Sachsen fehlen bis zu 20 Fachkräfte pro Kita. Der Landesverband fordert die Politik zum Handeln auf.

Die AWO will ihren Mitgliedern den Zugang zu erneuerbaren Energien erleichtern. Dazu will der Bundesverband künftig mit einem Verein kooperieren.

Die AWO Alten-, Jugend- und Sozialhilfe zahlt ihre Beschäftigten in einem Altenheim im thüringischen Oldisleben seit Januar nach Tarif. Die Preissteigerungen hatten zur Sorge um dessen Auslastung geführt.