Regierung koppelt Förderung von Investitionen an Tariflöhne
Die niedersächsische Landesregierung knüpft die Förderung von Investitionskosten an tarifgerechte Löhne für Pflegekräfte. Was als tarifgerechte Bezahlung gilt, soll der Bund vorgeben.
Der Marburger Bund und die kommunalen Arbeitgeber konnten sich nicht auf einen Tarifabschluss einigen. Das Angebot der Arbeitgeber sei komplett inakzeptabel, sagt Andreas Botzlar, zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes.
Tarifgebundene Pflegeheime sollten ihr Tarifwerk über die Daten Clearing Stelle Pflege melden. Noch kann der GKV-Spitzenverband nicht sagen, wie viele Träger fristgerecht Informationen übermittelt haben.
Die Umsetzung der ab September 2022 geltenden Tarifpflicht für Pflegeheime ist noch unklar. Das Bundesgesundheitsministerium will die Richtlinien umfassend prüfen.
Ein norddeutscher Träger will seinen Pflegenden künftig 4.000 Euro pro Monat zahlen. Für die Finanzierung wählen die privat geführten ‚Wohnpark-Einrichtungen‘ ein ungewöhnliches Modell.
Die Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken sind zum zweiten Mal gescheitert. Ein Streitthema sind Bereitschaftsdienste.
Die Mitarbeitenden des Altenhilfeträgers ‚Pflegen und Wohnen Hamburg‘ bekommen 7,6 Prozent mehr Gehalt. Für die Mitarbeitenden im Nachtdienst gibt es einen Extra-Bonus.
Verdi hat im Tarifstreit mit den Ländern Streiks angekündigt. Die Gewerkschaft will dabei einen Sektor besonders hervorheben.
Verdi und die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Hamburg wollen streiken. Die Gewerkschaft ist unzufrieden mit dem Verlauf der ersten Verhandlungsrunde.
Die Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst in Hessen erhalten vier Prozent mehr Gehalt. Zudem sollen weitere Regelungen die Jobs attraktiver machen.
Der Marburger Bund will eine Gehaltserhöhung für Ärztinnen und Ärzte. Die Gewerkschaft fordert zudem schärfere Regeln für einen bestimmten Bereich.
Die Gewerkschaft Verdi will vorerst nicht weiter mit dem Internationalen Bund verhandeln. Das neue Angebot sei inakzeptabel.