Gewerkschaften rufen zum Streik auf

Die Beschäftigten des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg sollen streiken. Der Arbeitgeber setzt im Tarifstreit mit den Gewerkschaften Verdi und GEW auf eine andere Lösung.
Die Beschäftigten des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg sollen streiken. Der Arbeitgeber setzt im Tarifstreit mit den Gewerkschaften Verdi und GEW auf eine andere Lösung.
Der Humanistische Verband hat Tarifverhandlungen in Berlin und Brandenburg für gescheitert erklärt. Der Träger will die Gehälter seiner Angestellten trotzdem erhöhen.
Die mehr als 2.000 Mitarbeitenden des Internationalen Bunds in Baden-Württemberg erhalten mehr Gehalt. Bis zu den Steigerungen müssen sie sich aber noch gedulden.
Die Gehälter der Angestellten der Lebenshilfe Neubrandenburg steigen bis 2024 auf TVöD-Niveau. Die Anpassung ist eine doppelte Aufholjagd.
Der Kita-Träger Fröbel zahlt seinen Erzieherinnen und Erziehern bis zu 1.000 Euro zusätzlich. Er will mit der Corona-Prämie vor allem eine Gruppe belohnen.
Die Beschäftigten des Paritätischen in Brandenburg haben ab dem kommenden Jahr drei Prozent mehr Gehalt. Für eine Berufsgruppe ist sogar noch mehr drin.
Der ASB Rettungs- und Sozialdienst in Löbau hat einen Tarifvertrag mit Verdi ausgehandelt. Der Haustarifvertrag bietet den Mitarbeitern diverse Verbesserungen.
„Werkstatt-Entgelte für Menschen mit Behinderung müssen ebenso abgesichert werden wie Gehälter auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit Kurzarbeit“, fordert Ulla Schmidt. Eine Initiative der Länder lobt die Lebenshilfevorsitzende.
Werner Hesse lehnt die Bindung der Pflegezuschläge während der Coronakrise an einen Tarifvertrag ab. Der Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands schlägt einen anderen Weg vor.
Die Pflegekassen müssen den versprochenen Pandemiezuschlag für Pflegekräfte refinanzieren, fordert Ulrich Schneider. Auch andere Akteure bräuchten nun zusätzliche Unterstützung, so der Chef des Paritätischen.
Die Kita-Mitarbeiter des Humanistischen Verbandes und der AWO haben in Berlin gestreikt. Die AWO kritisiert die Maßnahme in der aktuellen Situation.
Die Angestellten des ASB Lübbenau/Vetschau bekommen 5,5 Prozent mehr Gehalt. Beschäftigte im ambulanten Dienst bekommen eine zusätzliche Erhöhung.