Tarif-Schlichtung endet mit 3,4 Prozent Lohnplus

Die DRK Bundestarifgemeinschaft und Verdi haben sich auf eine Lohnerhöhung von 3,4 Prozent verständigt. Eine prominente Politikerin trug zur Einigung bei.

Die DRK Bundestarifgemeinschaft und Verdi haben sich auf eine Lohnerhöhung von 3,4 Prozent verständigt. Eine prominente Politikerin trug zur Einigung bei.
Die DRK Kliniken Berlin und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf eine Tariferhöhung von knapp fünf Prozent geeinigt. Mit dem Abschluss nähern sich die Gehälter bei den Kliniken einem wichtigen Leittarif an.
Die DRK Bundestarifgemeinschaft trägt ihren Streit mit Verdi vor die Schlichtungsstelle. Beide Parteien werfen sich Blockade in wichtigen Punkten vor.

DRK-Generalsekretär Christian Reuter beschuldigt die Gewerkschaft Verdi, die Ausschüttung einer Coronaprämie an DRK-Beschäftigte zu verhindern. Besonders die Forderungen für eine Berufsgruppe kritisiert er.

Die Vorstellungen des DRK und Verdi über einen neuen Tarif gehen weit auseinander. Die erste Verhandlungsrunde ist deshalb geplatzt.

Im Tarifstreit an den DRK Kliniken Grevesmühlen sind die Beschäftigten in einen Warnstreik getreten. Auch in einer weiteren Klinik protestierte die Belegschaft.

Der Geschäftsführer des DRK-Krankenhauses Grevesmühlen verteidigt eine neue Betriebsvereinbarung. Wie im vergangenen Jahr gibt es Streit mit den Mitarbeitenden.

Die Mitarbeitenden der Sozialservice-Gesellschaft des BRK erhalten rund fünf Prozent mehr Gehalt bis 2021. Trotz Verzögerungen aufgrund der Corona-Pandemie trat die Erhöhung wie geplant in Kraft.

Die DRK Kliniken Berlin erhöhen die Gehälter ihrer Beschäftigten um 2,5 Prozent. Die Gewerkschaft Verdi ist nicht zufrieden.

Die Kita-Mitarbeitenden des DRK Kreisverbandes Hamburg-Harburg streiken. Sie fühlen sich ungerecht behandelt.

Die Beschäftigten der DRK Sozialen Betreuungsdienste M-V erhalten 7,5 Prozent mehr Geld. Die Tochtergesellschaft des Mecklenburger Landesverbandes musste lange um die Refinanzierung kämpfen.

Die Beschäftigten des BRK erhalten 6,5 Prozent mehr Lohn. Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk begrüßt die schnelle Einigung mit der Gewerkschaft Verdi nach nur einer Verhandlungsrunde.