Beschäftigte bekommen 10 Prozent mehr Gehalt
Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die Diakonischen Dienstgeber in Niedersachsen mit den Gewerkschaften geeinigt. Vor allem die unteren Entgeltgruppen profitieren.
Die vierte Verhandlungsrunde zwischen der Diakonie Niedersachsen und den Gewerkschaften Verdi und Marburger Bund ist gescheitert. Einigen konnten sich die Tarifparteien nur auf ein Detail.

Im September 2021 berichteten wir über die Mitarbeitenden-App ‚Beekeeper‘ des Diakonischen Werks Recklinghausen. Die App hat sich zu einem Tool mit vielseitigem Nutzen entwickelt.
Die dritte Tarifrunde für die Beschäftigten der Diakonie Niedersachsen ist gescheitert. Die Dienstgeber halten die Forderungen der Gewerkschaft Verdi für riskant.
Beschäftigte in der Altenhilfe der Diakonie Hessen bekommen eine Gehaltserhöhung von knapp elf Prozent. Der Abschluss ist die erste Entgelterhöhung seit Bestehen des Tarifvertrags.
Die Mitarbeitenden der Diakonie in Norddeutschland erhalten ab 2024 zehn Prozent mehr Lohn. Auf eine Zahlung muss die Belegschaft jedoch verzichten.
Die Beschäftigten des Evangelischen Krankenhauses in Oldenburg erhalten ab dem kommenden Sommer 5,5 Prozent mehr Geld. Der Träger klagt über eine Finanzierungslücke.
Die Mitarbeitenden der Diakonie Hessen erhalten 5,5 Prozent mehr Gehalt plus einen monatlichen Sockelbetrag von 200 Euro. Für bestimmte Bereiche gibt es ein zusätzliches Plus.
In den Verhandlungen für einen neuen Tarifabschluss bei der Diakonie Niedersachsen bietet die Arbeitgeberseite acht Prozent mehr Lohn. Uneinigkeit mit der Gewerkschaft Verdi gibt es bei einem Punkt.
Die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Deutschland hat sich auf eine Gehaltserhöhung von 5,2 Prozent geeinigt. Hinzu kommt eine Sonderzahlung als Inflationsgleich.
Die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Bayern hat sich auf eine Gehaltserhöhung von 5,5 Prozent geeinigt. Das ist nicht die einzige Verbesserung für die Beschäftigten.
Bethel Regional hat aufgrund des BTHG die Software für Dokumentation, Abrechnung und Personaleinsatz angepasst. Das Unternehmen nutzt jetzt ein integriertes System.