Kommission bricht Entgeltverhandlungen ab
Die Entgeltverhandlungen der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland sind nach zwei Tagen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Dienstnehmerseite spricht von einem unterirdischen Angebot.
Die Gewerkschaft Verdi fordert in den Verhandlungen für einen neuen Tarifabschluss bei der Diakonie Niedersachsen 10,5 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber halten das für nicht refinanzierbar.
Die ARK der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe hat sich auf die Übernahme des jüngsten TVöD-Abschlusses geeinigt. Ein Antrag der Mitarbeitenden zum Deutschlandticket fand keine Mehrheit.
Mitarbeitende der Diakonie Bayern fordern mit einer Online-Petition die Auszahlung einer Inflationsprämie. Kritik kommt nicht nur von der Dienstgeberseite.
Die Dienstgeber der Diakonie Deutschland wehren sich gegen die Forderung nach einer Einführung von Regenerationstagen im Sozial- und Erziehungsdienst. Sie fürchten vor allem eine Folge für die Einrichtungen.
Die SRH Holding hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf eine Lohnerhöhung von zehn Prozent für Beschäftigte in Akutkliniken geeinigt. Für langjährige Mitarbeitende gibt es eine neue Regelung.
Die SRH Holding und die Gewerkschaft Verdi haben die vierte Runde ihrer Tarifverhandlungen ohne Ergebnis beendet. Das Unternehmen macht Verdi dafür verantwortlich.
Die SRH Holding bietet ihren Klinik-Beschäftigten bis zu 4,5 Prozent mehr Gehalt plus zwei Einmalzahlungen zum Inflationsausgleich. Mitarbeitende in den unteren Lohngruppen erhalten die höchsten Steigerungen.
Ein Sozialplan soll die Mitarbeitenden des schließenden Evangelischen Stadtkrankenhauses in Saarbrücken absichern. Die Arbeitskammer des Saarlandes kritisiert Inhalt und Umsetzung scharf.
Die Evangelische Stiftung Volmarstein bezahlt Integrations- und Betreuungshelfer in Nordrhein-Westfalen nach dem Tarif der Diakonie Mecklenburg-Vorpommern. Grund ist dem Träger zufolge die mangelnde Refanzierung.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau zahlt ihren Beschäftigten und Diakonie-Mitarbeitenden einen Inflationsausgleich in Höhe von 1.500 Euro. Eine Entgelterhöhung fällt vorerst aus.
Die Mitarbeitenden der Diakonie Bayern im Raum München erhalten weiterhin eine Ballungsraumzulage. Darüber hinaus hat die Arbeitsrechtliche Kommission weitere Zahlungen ausgehandelt.