Diakonie Mitteldeutschland
Mitarbeitende erhalten 5,8 Prozent mehr Gehalt
Die Diakonie Mitteldeutschland hat eine Erhöhung der Arbeitsentgelte um 5,8 Prozent beschlossen. Auch diverse Zusatzzahlungen steigen.
Die Gehälter der Beschäftigten der Diakonie Mitteldeutschland steigen um 5,8 Prozent. Das hat die arbeitsrechtliche Kommission des evangelischen Trägers beschlossen. Der neue Vertrag hat eine zweijährige Laufzeit von 2026 bis Ende 2027.
Die Einigung im Überblick:
- Zum Jahresbeginn 2026 steigen die Grundentgelte um drei Prozent, mindestens um 100 Euro.
- Ein Jahr danach erfolgt eine Steigerung um 2,8 Prozent.
- Für Ärztinnen und Ärzte gelten entsprechende prozentuale Anpassungen.
- Weitere Entgeltbestandteile wie Zulagen, Zuschläge und Kinderzuschläge wachsen analog zur Grundentgeltsteigerung.
- Die Ausbildungsvergütungen steigen zum 1. Januar 2026 um drei Prozent, mindestens um 50 Euro.
- Zum 1. Januar 2027 beträgt die Erhöhung 2,8 Prozent.
- Die Diakonie Mitteldeutschland gewährt zusätzliche Möglichkeiten zur Freistellung, etwa bei kirchlicher Trauung, Taufe, Konfirmation oder Firmung eines Kindes.
Die Diakonie Mitteldeutschland ist in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Teilen Brandenburgs und Sachsens aktiv. Für den Verband arbeiten knapp 35.000 Beschäftigte in 1.900 Einrichtungen.
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