Verdi ruft zum Streik auf
Die Gewerkschaft Verdi kündigt nach gescheiterten Tarifverhandlungen mit der AWO Kiel einen Warnstreik an. Streit entzündete sich an der Zahlung einer Inflationsprämie.
Nach einer neuen Tarifeinigung mit der Gewerkschaft Verdi steigt das Gehalt von Pflegekräften der AWO Pfalz um 10,5 Prozent. Auch im Sozial- und Erziehungsdienst gibt es Verbesserungen.
Die Gehälter der Mitarbeitenden der AWO Saarland steigen um bis zu fünf Prozent. Künftig will sich der Verband einem großen Tarifwerk annähern.
Der Betriebsrat des AWO Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe verlangt, den Ausstieg aus der Tarifbindung rückgängig zu machen. Eine kürzliche Entscheidung des Verbandes begrüßt er.
Mit einem Sanierungstarifvertrag will die AWO Ostwestfalen-Lippe ihre finanzielle Not lindern. Verdi stimmt Verhandlungen unter einer Bedingung zu.
Die AWO Gütersloh will ihre Mitarbeitenden weiterhin nach Tarif zahlen. Damit schlägt sie nicht den Weg ihres übergeordneten Bezirksverbandes ein.
Die AWO Ostwestfalen-Lippe hat die Tarifbindung aufgegeben. In einem bestimmten Bereich könne der Verband die Gehälter nicht refinanzieren.
Der Arbeitgeberverband ,Wohlfahrt in Brandenburg‘ und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf eine Lohnerhöhung von bis zu 12,5 Prozent geeinigt. Auch Arbeitszeit und Jahressonderzahlung ändern sich.
Für die Tarifrunde 2023 will die Mitarbeitendenseite der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas 10,5 Prozent mehr Gehalt. Als Grund für die Forderung nennt sie die aktuellen Preissteigerungen.
Die AWO Unterfranken hat mit Verdi einen Tarifvertrag zu Lebensarbeitszeitkonten verhandelt. Die Mitarbeitenden des Verbandes können die Konten vielfältig nutzen.
Die Gewerkschaft Verdi und die AWO Kreisverbände Müritz und Vorpommern haben eine Tariferhöhung vereinbart. Damit steigen die Gehälter auf TVöD-Niveau.
Die kürzlich beschlossenen Konkretisierungen der Tariftreueregelung für die Pflege reichen den Wohlfahrtsverbänden nicht. In ihrer Kritik setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte.