Paritäter protestieren gegen Fördermittelstreichung

Der Paritätische Gesamtverband lehnt eine Einladung zur Anti-Rassismus-Feierstunde des Bundes ab. Geschäftsführer Ulrich Schneider hat konkrete Gründe.

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt fürchtet eine Eskalation des Fachkräftemangels in Kitas. Schuld ist nicht nur der steigende Bedarf an Plätzen.

Oberkirchenrat Dieter Kaufmann fordert Nachbesserungen am Gesetz zur Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung. Nicht nur kurze Fristen schlössen viele Geduldete vom Arbeitsmarkt aus.

Das Land Niedersachsen soll seinen Teil zur Finanzierung der ambulanten Suchthilfe beitragen, fordert Kai Kupka, Referent für Suchtfragen beim Diakonischen Werk in Oldenburg. Einige Träger dächten bereits über Konsequenzen nach.

Säkulare Migrantenorganisationen fühlten sich allein gelassen, sagte Ali Ertan Toprak, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände, auf dem Wichernempfang. Die Debatte konzentriere sich zu sehr auf den Islam.

Vertreter aus Diakonie und Caritas stimmen der Kritik von Toprak nicht ungeteilt zu, reagierten aber dennoch selbstkritisch. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, machte auf dem Wichernempfang in Berlin den Anfang.

Die AWO unterstützt das Konzept des Bundesfamilienministeriums für ein Jugendfreiwilligenjahr. Das sei ein großer Schritt, die Freiwilligendienste attraktiv zu gestalten, sagt der AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler.

Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen in Berlin, sieht die Rechte von Menschen im betreuten Wohnen gestärkt. So unterliegen sie künftig dem Wohnraumrecht und nicht wie bislang dem Gewerbemietrecht.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Einführung eines allgemeinen Pflichtdienstes für junge Menschen angeregt. In der Sozialwirtschaft stößt die Debatte auf ein geteiltes Echo. Wir stellen zwei Positionen…

Caritas-Präsident Peter Neher fordert Kommunen, Bistümer und Caritasverbände mit Immobilienbesitz auf, Optionen für bezahlbares Wohnen zu prüfen. „Immer mehr Menschen machen die bittere Erfahrung, dass die Suche nach einer…

Gut 100.000 der 300.000 Bufdis haben seit 2011 ihren Dienst vorzeitig abgebrochen. In den alten Bundesländern ist der Anteil der Abbrecher wesentlich höher als in den neuen.

Die Analyse der Migration innerhalb Deutschlands ist für die Entwicklung von Angeboten der Daseinsvorsorge und Versorgung entscheidend. Dabei müssen Städte und Kommunen über Kreisgrenzen hinweg zusammenarbeiten.