Diakonie sorgt sich um Freiwilligendienste

Die Diakonie Deutschland befürchtet große Herausforderungen für Freiwilligendienste. Vorständin Sozialpolitik Maria Loheide äußert sich zu den geplanten Kürzungen.
Die Digitalisierung gelingt in der Sozialwirtschaft bisher nur oberflächlich. Die Ergebnisse des neuen IT-Reports der Katholischen Universität Eichstädt zeigen, wo es hapert.

Der Paritätische Baden-Württemberg fordert vom Bund mehr Mittel für die Migrationsberatung. Einwanderer bräuchten vielfältige Unterstützung, sagt Vorständin Uta-Micaela Dürig.
Pflegebedürftige suchen zunehmend nach Alternativen zu den klassischen Versorgungsformen. Das ist die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Opposition.

Isabell Halletz, Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbands Pflege, kritisiert den Gesetzentwurf zur Fachkräfteeinwanderung. Der Entwurf setze die falschen Akzente.

Künstliche Intelligenz dürfe nicht nur eingesetzt werden, um aus ökonomischen Erwägungen Zeit zu sparen, fordert die Versorgungsforscherin Karin Wolf-Ostermann. Im Fokus müsse der Mensch mit Hilfebedarf stehen.
Bisher hat noch kein Hersteller eine Aufnahme in das Verzeichnis für Digitale Pflegeanwendungen beantragt. Das liegt laut dem zuständigen Bundesinstitut aber nicht an fehlendem Interesse.

Die Diakonie Bayern spricht sich für einen Preisdeckel bei Zeitarbeit aus. Für dessen Höhe macht Vorständin Sandra Schuhmann einen konkreten Vorschlag.
Die Ausschreibung von Integrationshelfern durch die Stadt Düsseldorf war rechtswidrig. Das hat das Bundessozialgericht entschieden. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW sieht darin einen großen Erfolg.

Die Diakonie verlangt Investitionen in die nachhaltige Sanierung von Sozialimmobilien. Die Sozialgesetzbücher hätten Präsident Ulrich Lilie zufolge einen entscheidenden Mangel.

Die Vorsitzende der Freien Wohlfahrtspflege Bayern, Sabine Weingärtner, lobt die Festlegung einer länderspezifischen Personalobergrenze in der Pflege. Damit darf der Freistaat vom Personalschlüssel abweichen.

Die AWO verlangt vom Bund eine bessere Finanzierung der Migrationsfachberatung. Viele Träger könnten kaum die nötigen Eigenmittel aufbringen, klagt Präsidentin Kathrin Sonnenholzner.