Verbände fordern Zuschüsse für Investitionen
Die von der Bundesregierung geplante Förderung der Wohngemeinnützigkeit reicht großen Sozialverbänden nicht aus. Weitere finanzielle Mittel seien nötig.
Seit 2019 fördert die Bundesagentur für Arbeit die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Beruf. Einer Evaluation zufolge hat das Programm messbaren Erfolg.
Der Finanzausschuss des Bundesrates empfiehlt dem Gremium, die von der Bundesregierung geplante Abschaffung des Grundsatzes abzulehnen. Die Änderung bedeute Rechtsunsicherheit.

Die Koalitionspartner und die Opposition kritisieren den Haushaltsplan von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil. Die Union bezeichnet den Etatentwurf als unseriös.


Auf dem Caritas-Jahresempfang in Berlin standen die Ergebnisse der Landtagswahlen in Ostdeutschland im Fokus. Eigene Themen stellte Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa hinten an.
Das Parlament wird in der ersten Sitzungswoche nach der Sommerpause über den Etat-Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 diskutieren. Der geplante Haushalt sieht Einsparungen im sozialen Bereich vor.
Einem Entwurf zum Jahressteuergesetz 2024 zufolge sollen die Regeln zur zeitnahen Mittelverwendung aus der Abgabenordnung entfallen. Für gemeinnützige Träger hätte dies weitreichende Konsequenzen.

Bundesbauministerin Geywitz (SPD) will die Wohngemeinnützigkeit wieder einführen. Die Regelung ist für gemeinnützige Unternehmen von besonderem Interesse.

Sozialunternehmen sollen künftig Wohnraum verbilligt anbieten dürfen. Andreas Seeger, Partner bei der Wirtschaftsprüfung Curacon, erläutert im Interview den konkreten Nutzen der neuen Regeln.
Für Menschen mit Behinderung und Arbeitssuchende soll es vom Bund weniger Geld als in diesem Jahr geben. Das geht aus den Planungen der Etats für 2025 hervor, die jetzt dem Bundestag zur Beratung vorliegen.
Der Bund plant im Vergleich zu diesem Jahr im neuen Haushalt weniger Geld für Freiwilligendienste ein. Auch in anderen Bereichen des Etats des Familienministeriums gibt es Einschnitte.
Der Etat des Gesundheitsministeriums bleibt in etwa auf vergleichbarer Höhe wie in diesem Jahr. Hohe Ausgaben betreffen weiter die Coronapandemie.