Bundestag bringt umstrittenes Vorhaben auf den Weg
Der Bundestag hat die Krankenhausreform beschlossen. Im Bundesrat droht die Anrufung des Vermittlungsausschusses.
Ab 2025 werden ungelernte Pflegehilfskräfte im Krankenhaus nicht mehr über das Pflegebudget refinanziert. Die Gesetzesänderung hat Konsequenzen für Kliniken.
Experten im Gesundheitsausschuss des Bundestages haben die geplante Krankenhausreform in wichtigen Punkten kritisiert. Die Finanzierung halten die Kassen für verfassungswidrig.
In der Auseinandersetzung um die Krankenhausreform ist die Bundesregierung auf einige Forderungen der Länder eingegangen. Einen höheren Zuschuss zum Transformationsfonds lehnt sie aber ab.
Der Gesundheitsausschuss behandelt die Pläne des Gesundheitsministeriums zur Krankenhausreform. Von AfD und BSW liegen Anträge vor.
Der Ex-Generalsekretär des Deutschen Caritasverbands Georg Cremer fordert Prioritäten in der Sozialpolitik. Überraschende Einsichten vermittelten auf dem Contec Zukunftsforum auch andere Vortragende.
Die Union hat die geplanten Reformen von Karl Lauterbach bei Krankenhäusern und Pflegeversicherung kritisiert. Der Gesundheitsminister verteidigte in der Debatte zum Gesundheitsetat seine Vorhaben.
Gerald Gaß, Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, hat an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) scharfe Kritik geübt. Der Minister verspreche das Blaue vom Himmel.
Der Etat des Gesundheitsministeriums bleibt in etwa auf vergleichbarer Höhe wie in diesem Jahr. Hohe Ausgaben betreffen weiter die Coronapandemie.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine Reform der Pflegeversicherung in Aussicht gestellt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) werde im Herbst Reformvorschläge vorlegen.
Die geplante bundesweit einheitliche Pflegeassistenzausbildung könne Fachkräfte entlasten, lobt der Deutsche Caritasverband. Dafür müsse sie aber auch medizinische Kompetenzen einschließen.
Das Krankenhauswesen steht vor einer tiefgreifenden Reform. Aus der neuen Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen können Träger heute schon wichtige Lehren ziehen, meint Nils Brüggemann, Chef der St. Franziskus-Stiftung Münster.