Staatssekretär statt Gesundheitsminister

Tino Sorge (CDU) soll Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium werden. Vor Kurzem wurde er noch selbst als Kandidat für den Ministerposten gehandelt.
Schließungen, Verkäufe und Fusionen führen zu immer weniger freigemeinnützigen Krankenhäusern. Die Branche diskutiert einen möglichen Bedeutungsverlust der Freien Wohlfahrt.
Wackelt im Strukturwandel eine Säule, gefährdet das das gesamte Netzwerk, warnt Bernadette Rümmelin. Der KKVD-Chefin zufolge steht die Trägervielfalt auf dem Spiel.
Nur mit einem Ausstieg aus dem Krankenhausgeschäft könne ihr Träger überleben, meint Ina Strickstrock. Die Diakoneo-Vorständin setzt künftig auf andere Angebote.
Trotz weniger Akteuren bleibt die Branche wichtig für das Gesundheitssystem, sagt Susanne Minten. Der KERN-Chefin zufolge ist Zentralisierung und Spezialisierung der richtige Weg.
Christian von Klitzing warnt vor einem Rückzug freigemeinnütziger Träger aus dem Gesundheitsmarkt. Der Chef der Alexianer fordert von der Politik ein Bekenntnis zur Trägervielfalt.
Die Krankenhausreform ist ein Appell zur Erneuerung an die Branche, sagt Lars Timm. Der Entwicklungsvorstand der Pfeifferschen Stiftungen rät Trägern, ihr Profil zu schärfen.
Die neue Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken kündigt in ihrer ersten Rede im Bundestag eine Prüfung bestehender Vorgaben der Krankenhausreform an. Die Finanzierung des Transformationsfonds für Kliniken will sie zügig…
Dagmar Schmidt ist neue fachpolitische Sprecherin für Arbeit und Soziales, Gesundheit sowie Familie der SPD. Teilhabe von behinderten Menschen liegt ihr am Herzen.
Die Verordnung zum Transformationsfonds für Kliniken ist in Kraft getreten. Die Pflicht zur Prüfung des Insolvenzrisikos benachteiligt freigemeinnützige Träger, warnt KKVD-Chefin Bernadette Rümmelin.
Union und SPD haben im Koalitionsvertrag für Neuigkeiten bei der Krankenhausreform gesorgt. Bei freigemeinnützigen Krankenhausverbänden stoßen die Nachbesserungen auf ein positives Echo.
Die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte in ausgewählten Arztpraxen startet in wenigen Wochen. Viele Akteure der Branche teilen die Euphorie von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht.