CDU-Politiker stellt Nachbesserungen in Aussicht

Die Regierung spart im aktuellen Haushalt beim Bundesfreiwilligendienst. Etwas mehr Geld soll es dem CDU-Politiker Oliver Pöpsel zufolge im Haushalt 2026 geben.
Die Länder wollen Angebote der Jugendarbeit als Ganztagsbetreuung anerkennen lassen. Kritik aus Bundeskabinett und Familienausschuss zeigt, dass die Umsetzung nicht ganz einfach wäre.

Bei der Digitalisierung bekommen Eingliederungs- oder Kinder- und Jugendhilfe zu wenig Aufmerksamkeit. Eine sektorenübergreifende Anbindung an die Telematik Infrastruktur wäre aber dringend nötig, meint Finsoz-Experte Dietmar…

Eine Debatte über Qualität und Umfang der Leistungen könnte neue Lösungen ermöglichen, meint Verena Hölken, Vorständin der Evangelischen Stiftung Hephata. Ein Ansatzpunkt wäre eine bedarfsorientierte Fachkraftquote.

Teilhabe und Prävention erfordern langfristige Investitionen, meint IB-Vorständin Karola Becker. Eine intelligente Kostenbremse setze nicht auf Sparpolitik, sondern auf bessere Strukturen und Wirkung.

Allein um derzeitige Standards zu halten, müsse die Kostensteigerung gebremst werden, argumentiert BAGüS-Vorsitzender Dirk Rist. Einheitliche Personalschlüssel könnten für mehr Vergleichbarkeit und Qualität sorgen.

Die Ausgaben in der Eingliederungshilfe sind auch deshalb gestiegen, weil die Politik eine Personenzentrierung will, sagt EREV-Geschäftsführer Björn Hagen. Was die Politik auf den Weg bringe, müsse sie auch refinanzieren.

Ineffizienz ist ein Hemmschuh für die Eingliederungshilfe, sagt Wilfried Oellers, Teilhabebeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Mit einer Vereinfachung der Verfahren sei Leistung trotz geringerer Ausgaben möglich.

Bundeskanzler Friedrich Merz kritisiert die steigenden Ausgaben in der Eingliederungs- und Jugendhilfe. Verbände, Kommunen und Politik diskutieren, wie sich Leistungen mit weniger Mitteln aufrechterhalten lassen.

Wer im Bundestag Einfluss nehmen will, muss wissen, an wen er sich wenden kann. Wir stellen zentrale Köpfe aus den relevanten Ausschüssen mit Blick auf ihre Nähe zur Branche vor.
Die Länder fordern vom Bund eine schnelle Einführung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Qualitätsgesetzes für Kitas. Zwei Punkte sind ihnen besonders wichtig.
Die Opposition kritisiert in der Haushaltsdebatte im Bundestag die Finanzierung der Freiwilligendienste als unzureichend. Familienministerin Prien sieht keinen Nachbesserungsbedarf für das laufende Jahr.