„Wir müssen wieder hörbar werden“

In Berlin hat sich ein neues Bündnis von Kita-Trägern gebildet. Die Politik muss die Leistung der freien Träger endlich anerkennen, sagt Stefan Spieker, Geschäftsführer von Fröbel.
Die Caritas begrüßt das Hilfspaket des Familienministeriums für pandemie-betroffene Kinder und Jugendliche. Caritas-Präsident Peter Neher fordert weitere Angebote.
Der Kölner Diözesan-Caritasverband fordert eine gleichberechtigte Kita-Finanzierung. Es gäbe bei der bestehenden Praxis verfassungsmäßige Bedenken, kritisiert Kita-Experte Reinhold Gesing.
Der Paritätische Gesamtverband kritisiert das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung. Geschäftsführer Werner Hesse fordert einen alternativen Ansatz.
Die Caritas Münster kritisiert die Pläne zur Betreuung von Kindern mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen. Eine Umstellung in der Finanzierung gefährde die Teilhabe, so die Fachbereichsleiterin der Caritas Rheine, Tatjana Lücke.
Die AWO prangert das Fehlen von Schnelltests in ihren Kitas an. Auch die Beschäftigten würden allein gelassen, warnt der Bundesvorsitzende Jens M. Schubert.
Der vorliegende Entwurf eines Kita-Gesetzes für Niedersachsen sei eine Enttäuschung, sagt die Vorsitzende des Paritätischen Landesverbands, Birgit Eckhardt. Sie fordert konkrete Nachbesserungen.
Corona zeige, woran es beim Ausbau der Kitas hapere, sagt der Vorsitzende des Verbands katholischer Kitas, Clemens Bieber. Ein neues Positionspapier nennt konkreten Handlungsbedarf.
Die Volkssolidarität fordert, alle pädagogischen Fachkräfte priorisiert zu impfen. Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe sollen mitbedacht werden, sagt Susanna Karawanskij, Präsidentin des Verbands.
Die inklusive Ausgestaltung der Kinder- und Jugendhilfe sei überfällig, sagt Uwe Martin Fichtmüller, Bundesgeschäftsführer des ASB. Die vollständige Umsetzung dürfe aber nicht vom Willen einer neuen Regierung abhängen.
Die Diakonie Deutschland fordert Nachbesserungen bei der Reform der Kinder- und Jugendhilfe. In zwei Bereichen sei der Gesetzesvorschlag unzureichend, sagt die Vorständin für Sozialpolitik, Maria Loheide.
Gut gemeint bedeutet nicht immer gut gemacht. Wie bereits das Bildungs- und Teilhabepaket zeigt, können individuelle Rechtsansprüche im bürokratischen Dickicht untergehen. Beim Paket kommen finanzielle Hilfen für Kinder und…