Draht nach oben

Union und SPD haben bei der Regierungsbildung für überraschte Gesichter in der Branche gesorgt. Wir stellen die wichtigsten Personen an den Schlüsselstellen vor.
Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) soll das Ministerium für Bildung und Familie übernehmen. Der neue Ressortzuschnitt passt in ihr politisches Konzept.
Michael Brand (CDU) hat sich in der Bundestagsfraktion vor allem mit Menschenrechtspolitik beschäftigt. Als neuer Staatssekretär im Familienministerium will er seine Erfahrung als Vater einbringen.
Mareike Lotte Wulf (CDU) wird neue Parlamentarische Staatssekretärin im Bildungs- und Familienministerium. Die studierte Sozialwissenschaftlerin ist Vizepräsidentin des DRK Niedersachsen.
Das neu geformte Ressort ermögliche eine Bildungs- und Familienpolitik aus einem Guss, sagte die neue Familienministerin Karin Prien in ihrer Regierungserklärung. Zentrale Vorhaben sind eine frühe Sprachförderung und die…
Dagmar Schmidt ist neue fachpolitische Sprecherin für Arbeit und Soziales, Gesundheit sowie Familie der SPD. Teilhabe von behinderten Menschen liegt ihr am Herzen.
Die fachpolitischen Sprecher der Unionsbundestagsfraktion für Bildung und Familie, Arbeit und Soziales sowie Sport und Ehrenamt stehen fest. Eine Person ist ein Neuling im Bundestag.
Union und SPD legen im Koalitionsvertrag bei zentralen Vorhaben wie dem Kita-Qualitätsgesetz keine konkreteren Pläne vor. Nur bei der Ganztagsbetreuung gibt es neue Details.
Die künftige Koalition will die Freiwilligendienste stärken und besser finanzieren. Aus Sicht der Verbände fehlen jedoch zentrale Punkte.
Die regionalen Unterschiede in der Kindertagesbetreuung sind weiterhin groß, etwa beim Fachkraft-Kind-Schlüssel. Verbände und Kommunen haben unterschiedliche Lösungsansätze.
Das AG-Papier für Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Demokratie nennt zentrale Vorhaben für die Kinder- und Jugendhilfe. Sorgen bereitet den Verbänden eine bestimmte Formulierung.
Die Kinder- und Jugendhilfe stößt zunehmend an ihre Grenzen. Die Branche diskutiert, wie überlastet der Hilfebereich ist und was Abhilfe schaffen würde.