Fröbel fordert Impfangebot für Erzieher
Der Kita-Träger Fröbel fordert besseren Schutz von Erzieherinnen und Erziehern vor Corona. Das Unternehmen argumentiert mit Statistiken.

Der Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder fordert mehr Unterstützung beim Ausbau digitaler Angebote. Es brauche wie im schulischen Bereich einen Digital-Pakt Kita, sagt Clemens Bieber, Vorsitzender des Bundesverbands.

Bei der Kinderbetreuung in Ost- und Westdeutschland gibt es deutliche Unterschiede. Aus den Ergebnissen einer Bertelsmann-Studie leitet Wolfram Friedersdorff, Präsident der Volkssolidarität, Forderungen an die Politik ab.

Fröbel wendet sich mit Brandbrief gegen den Stopp des Kitaausbaus in Berlin. Die aktuelle Entwicklung sei dramatisch, so Geschäftsführer Stefan Spieker.
Die Caritas hat weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten in der Coronakrise veröffentlicht. Gemeinnützige Träger erhalten auf Antrag Gelder aus verschiedenen Programmen.

Kitas stehen unter Druck, zum Normalbetrieb zurückzukehren. Das werde zu vielen Problemen führen, warnt Carsten Schlepper, Vorstandsvorsitzender der Bundesvereinigung evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder.

Einrichtungen der Behindertenhilfe, Krankenhäuser oder Soziale Dienste können vom Konjunkturpaket der Bundesregierung profitieren. Die Caritas hat erste Punkte zusammengestellt und bewertet.
Die Hygieneregeln zur Corona-Vorsorge seien schwer in Kitas umzusetzen. Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Sachsen Dietrich Bauer kritisiert, die Politik habe dabei etwas versäumt.

„Die andauernde Schließung der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ist nicht nachvollziehbar“, sagt Wolfram Friedersdorff, Präsident der Volkssolidarität. Die Einrichtungen seien bereit, wieder an die Arbeit zu gehen.

Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, warnt vor einer zu schnellen Wiedereröffnung von Kindertagesstätten. Für eine schrittweise Öffnung stellt der Verband Orientierungshilfen bereit.

Die katholischen Kitas warnen davor, den Betrieb in vollem Umfang hochzufahren. Der Verband nennt Kriterien für eine schrittweisen Wiederaufnahme des Angebots.

Die katholische Erziehungshilfe in Nordrhein-Westfalen fordert Standards bei Intensivangeboten für Jugendliche. Ein neuer Rahmenvertrag soll Perspektiven öffnen – wenn er denn zustande kommt.