Mehr Anreize setzen

Nachhaltige Integration gelingt nur, wenn wir Basiskompetenzen fördern, meint DAA-Chefin Tina Jessica Classen. Eine kluge Mischung aus Stabilisierungsleistungen, Coaching-Angeboten und gezielten finanziellen Anreizen könne die…

Leistungskürzungen werden kaum zu Einsparungen führen, meint Marc Hentschke. Nur nachhaltige Integration in Arbeit wird den Bundeshaushalt dem Vertreter der Qualifizierungsunternehmen zufolge entlasten.

Im SGB II liegen keine großen Einsparmöglichkeiten, kommentiert Caritas-Experte Georg Münich. Die Reform der Grundsicherung bringe sowohl positive Chancen als auch neue Herausforderungen für die nachhaltige Integration von…

Die Überarbeitung der Förderung für Langzeitarbeitslose ist richtig, kommentiert Marc Elxnat. Das Prinzip Fördern und Fordern trägt dem Beigeordneter des Deutschen Städte und Gemeindebundes zufolge zu einem leistungsfähigen…

Der Haushaltsentwurf 2026 von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sieht Investitionen in inklusive digitale Bildung vor. Mehr Menschen mit Behinderung sollen auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt werden.

Im Haushalt 2025 steht weniger Geld für Teilhabe und berufliche Integration von Arbeitslosen zur Verfügung. Arbeitsministerin Bärbel Bas warnte davor, das Sozialsystem in Misskredit zu bringen.

Der Bundestag hat das neue Infrastrukturvermögen debattiert. CDU-Parlamentarier Christian Haase nutzte die Gelegenheit, um die hohen Sozialausgaben zu kritisieren und Reformen anzukündigen.
Der Bund soll nach Ansicht der überörtlichen Träger der Eingliederungshilfe ein Drittel der Kosten der Eingliederungshilfe tragen. In besonderen Wohnformen will die BAGüS mehr pauschale Leistungen.
Das Kabinett hat den Haushaltsentwurf für 2026 beschlossen. Mittel für Freiwilligendienste steigen, bei Modellprojekten gibt es Kürzungen. Die Pflegeversicherung erhält nur Darlehen.
Die Anpassung des rentenrechtlichen Nachteilsausgleichs soll die Durchlässigkeit zwischen Werkstätten und erstem Arbeitsmarkt verbessern. Wie wirksam die geplante Neuregelung wäre, ist aber unklar.

Bei der Digitalisierung bekommen Eingliederungs- oder Kinder- und Jugendhilfe zu wenig Aufmerksamkeit. Eine sektorenübergreifende Anbindung an die Telematik Infrastruktur wäre aber dringend nötig, meint Finsoz-Experte Dietmar…

Eine Debatte über Qualität und Umfang der Leistungen könnte neue Lösungen ermöglichen, meint Verena Hölken, Vorständin der Evangelischen Stiftung Hephata. Ein Ansatzpunkt wäre eine bedarfsorientierte Fachkraftquote.