Wünsche der Betroffenen hören

Das Mindestlohngesetz sichert Arbeitnehmenden in Deutschland eine Lohnhöhe zu, die durch die Mindestlohnkommission definiert wird. Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt arbeiten, gelten rechtlich nicht als…
Eine Petition hat die Diskussion über einen Mindestlohn für Menschen mit Behinderung in Werkstätten neu entfacht. Jetzt reagiert die Branche.
Der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) von 2008 zufolge sind Werkstattbeschäftigte im Arbeitsbereich Arbeitnehmende. Das urteilte auch der Europäische Gerichtshof im Jahr 2015. Als Arbeitnehmende haben sie das Recht auf den…
Beschäftigte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung verdienen monatlich rund 200 Euro. Ob eine Entgeltreform oder der Mindestlohn ihr Gehalt verbessern würde, kommentiert BAG WfbM-Vorstandsvorsitzender Martin Berg.
In der Coronakrise gerät die Inklusion ins Stocken. Auch danach könnte sie wegen fehlender finanzieller Mittel an Priorität verlieren. Viele Träger befürchten negative Folgen für Menschen mit Behinderung.
Bisher sind wir gut mit der Umsetzung des BTHG vorangeschritten. Aktuell erstellen wir die Leistungsbeschreibungen für alle Einrichtungen. Das wird eine Herausforderung, da bereits Ende dieses Jahres eine fertige…
In der Praxis bleibt die Umsetzung des BTHG in Thüringen momentan noch weit hinter dem eigenen Anspruch zurück, passgenauere und individuelle Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen schaffen zu wollen. Erfolgreich…
Bei der Umsetzung des BTHG hat der Gesetzgeber insbesondere mit der Trennung der Leistungen notwendige bürokratische Prozesse umgesetzt, die letztlich aber bei allen Beteiligten zu administrativem Mehraufwand führen. Dies hat…
Ich würde anstatt von Stillstand in der Behindertenhilfe vielmehr von einem Schritt vor und zwei Schritten zurück sprechen. Die Bilanz zur Individualisierung fällt aus meiner Sicht noch mager aus. Das anspruchsvolle Vorhaben zur…
Das Entgeltsystem in Behinderten-Werkstätten muss reformiert werden. Der Handlungsbedarf sei dringend, warnt der AWO-Chef in Nordrhein-Westfalen Uwe Hildebrandt.
Die Lebenshilfe kritisiert das geplante Teilhabestärkungsgesetz und fordert Nachbesserungen. Justiziarin Antje Welke fehlt es an Rechtssicherheit für die Betroffenen.
Viele Menschen mit Behinderungen in Werkstätten sind durch die Coronapandemie in finanzielle Bedrängnis geraten. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verspricht Hilfen für Einkommensausfälle.