Alexianer

Umsatz klettert auf mehr als zwei Milliarden Euro

Erstmals haben die Alexianer mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz gemacht. Das Unternehmen sieht sich in seiner Strategie gleich mehrfach bestätigt.

Die Alexianer Gruppe hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als zwei Milliarden Euro an Umsatzerlösen erwirtschaftet. Dies gehe aus dem Geschäftsbericht für 2023 hervor, teilte das Unternehmen mit. Demnach summierte sich am Ende des Jahres ein Umsatz von 2,08 Milliarden Euro – rund 350 Millionen Euro mehr als 2022.

Vielfalt gleich Schwächen aus

Als Grund für diese Entwicklung sieht Geschäftsführer Andreas Barthold unter anderem die Diversität der Angebote. „Durch unsere vier Geschäftsfelder Somatik, Psychiatrie, außerklinische Pflege und Altenhilfe sowie Eingliederungs-​ und Jugendhilfe sind wir breit aufgestellt und können Schwächephasen in einzelnen Bereichen gut ausgleichen“, sagt er.  Außerdem sieht er das Unternehmen in seiner Strategie bestätigt, die auf regionales Wachstum setze und Kooperationen zwischen räumlich naheliegenden Häusern schaffe. „Dies trägt dazu bei, Synergien zu erzielen“, so Barthold.

Die Alexianer sind ein katholisches Gesundheitsunternehmen. Sie beschäftigen bundesweit 31.000 Mitarbeitende und betreiben somatische und psychiatrische Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren sowie Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe.

Oliver Schulz
schulz(at)wohfahrtintern.de