Melanie Beiner übernimmt die theologische Geschäftsführung

Zukünftige theologische Geschäftsführerin Beiner © EKHN, privat
Am 1. Dezember wird Melanie Beiner theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge. Sie war zuvor Oberkirchenrätin.
Melanie Beiner tritt die Nachfolge von Andrea Wagner-Pinggéra an, die in den Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel berufen wurde. Beiner war ab 2018 Oberkirchenrätin und Dezernentin für Kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Sie war zudem beratendes Mitglied der Kirchenleitung. Zuvor leitete die 56-Jährige ab 2014 die Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen. Nach ihrer Promotion in Theologie war sie evangelische Pastorin im Kirchenkreis Burgdorf und schloss ein Fernstudium in Erwachsenenbildung ab.
Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal betreibt rund 100 Dienste und Einrichtungen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bremen in zahlreichen Feldern der sozialen Arbeit, darunter Kitas, Menschen mit Behinderung, Jugend- und Altenhilfe sowie Ausbildung in sozialen Berufen. Die Stiftung beschäftigt 4.200 Mitarbeitende. Der Jahresumsatz liegt bei 310 Millionen Euro.
Im Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge in Berlin arbeiten rund 1.600 Mitarbeitende. Die Klinik ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die Gesellschafter sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, der Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. und die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
thoma(at)wohlfahrtintern.de