Martin Minten leitet Tochtergesellschaft in Aachen

Regionalgeschäftsführer Minten © Manuela Wetzel, Alexianer Aachen GmbH
Martin Minten ist ab 1. Juli Regionalgeschäftsführer der Alexianer Aachen. Das Sozialunternehmen gewinnt mit ihm einen strategischen Partner.
Minten übernimmt die Position von der langjährigen Regionalgeschäftsführerin Birgit Boy, die Ende 2021 in Altersteilzeit wechselt. Seit 2014 ist Minten Geschäftsführer der Katharina Kasper Vianobis, die er auch weiterhin leitet und strategisch mit den Alexianern Aachen verknüpfen will. Der 52-Jährige ist seit rund 20 Jahren im Gesundheitswesen tätig.
Frühe Entscheidung für Gesundheitsbranche
Von 1997 bis 2001 arbeitete Minten erst als Controller, dann in verschiedenen Positionen in den Malteser Krankenhäusern St. Elisabeth in Jülich und St. Brigida im nordrhein-westfälischen Simmerath. Seine Karriere begann Minten 1996 als Assistent im St. Josef Hospital der Universitätsklinik Bochum, nachdem er sein Studium der Wirtschaftsmathematik in Trier absolviert hatte.
Intensivere Zusammenarbeit geplant
Die Alexianer beteiligten sich 2019 an der in eine wirtschaftliche Schieflage geratenen Katharina Kapser Viasalus, um deren Insolvenz abzuwenden. Das angeschlagene Unternehmen ist gemeinsam mit der Katharina Kasper Vianobis im Verbund der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper. Seit der Beteiligung der Alexianer planen beide Unternehmen intensiver zusammenzuarbeiten.
Die Alexianer Aachen beschäftigen rund 800 Mitarbeitende in einem Krankenhaus mit 272 Betten, im Wohn- und Beschäftigungsverbund mit täglich rund 1200 Kundinnen und Kunden sowie einem Zentrum für ambulante Dienstleistungen, das durchschnittlich 200 Menschen betreut. ct