Klinikum Würzburg Mitte führt stationären Betrieb fort

Theresienklinik in Würzburg © Schwestern des Erlösers
Zum Jahresende hatten die Schwestern des Erlösers ihr Würzburger Krankenhaus geschlossen. Nun übernimmt ein anderer Träger die stationären Leistungen.
Das Klinikum Würzburg Mitte führt den Betrieb der Theresienklinik in der fränkischen Stadt weiter. Diese war bis zum Jahresende in der Hand der Schwestern des Erlösers. Sie haben die Einrichtung aus Kostengründen aufgegeben.
Das Klinikum Würzburg Mitte betreibt mit dem Juliusspital und der Missioklinik bereits zwei Krankenhäuser in Würzburg, die sich 2017 zusammengeschlossen haben. Mit der Übernahme der stationären Leistungen aus der Theresienklinik will es sein Angebot mit operativen Eingriffen im chirurgischen Bereich ergänzen. 40 Mitarbeitende wechseln dafür den Betrieb.
Die Kongregation der Schwestern des Erlösers umfasst zwölf Standorte und hat rund 1.200 Mitarbeitende. Ihr Mutterhaus ist in Würzburg. Sie betreibt Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, eine Berufsfachschule für Krankenpflege, eine Sozialstation sowie drei Kindertageseinrichtungen. Das Klinikum Würzburg Mitte hat ebenfalls rund 2.400 Beschäftigte. Seine Trägergesellschaften sind die Stiftung Juliusspital Würzburg, der Verein für ärztlichen Dienst in Übersee – Missionsärztliches Institut Würzburg und der Verein Kinderklinik am Mönchberg.
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