Katholische Kreditinstitute aus Köln und Paderborn gehen zusammen

Die Vorstände der Pax-Bank für Kirche und Caritas (v.l.): Manuel Sonntag, Klaus Schraudner, Jürgen Reineke, Sebastian Reichardt © Thorsten Hennig
Die Paderborner Bank für Kirche und Caritas und die Kölner Pax-Bank haben fusioniert. Die bisherigen Standorte sollen erhalten bleiben.
Die Bank für Kirche und Caritas und die Pax-Bank haben ihre Verschmelzung abgeschlossen. Der Eintrag der ‚Pax-Bank für Kirche und Caritas‘ ins Genossenschaftsregister sei Anfang des Monats erfolgt, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Sie hat ihren juristischen Sitz in Paderborn mit gleichberechtigten Verwaltungssitzen in Paderborn und Köln. Auch die bisherigen Standorte in Aachen, Berlin, Erfurt, Essen, Heilbad Heiligenstadt, Mainz, Rom und Trier blieben erhalten.
Die Pax-Bank hat nach eigenen Angaben eine Bilanzsumme von rund 8,6 Milliarden Euro und ein Kundengeschäftsvolumen von mehr als 18 Milliarden Euro. Die Kreditinstitute aus Köln und Paderborn hatten ihren Zusammenschluss im Frühjahr 2024 beschlossen.
Die Pax-Bank für Kirche und Caritas beschäftigt 363 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zählt knapp 3.100 Mitglieder und betreut gut und 52.00 Kunden.
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