Diakonie Hessen
Entgelte steigen für anderthalb Jahre um vier Prozent
Die Diakonie Hessen erhöht die Gehälter ihrer Mitarbeitenden um vier Prozent. Darüber hinaus erklärt sie einen bestimmten Feiertag für arbeitsfrei.
Zum kommenden Jahr steigen die Entgelte der Beschäftigten der Diakonie Hessen um vier Prozent. Einen entsprechenden Beschluss hat die Arbeitsrechtliche Kommission des evangelischen Trägers in ihrer Lohnrunde 2026/2027 gefasst. Er gilt für 18 Monate.
Weitere Ergebnisse:
- Zusätzlich gibt es im Oktober 2025 eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro. Für Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten im Anerkennungsjahr liegt die Zahlung bei 150 Euro. Bei Teilzeit errechnet sich die Höhe der Einmalzahlung anhand der Stundenzahl.
- Ab 2026 gilt:
- Für die Nachtarbeit sieht der Beschluss sowohl für Hessen-Nassau als auch für Kurhessen-Waldeck jeweils ab 21 Uhr eine Erhöhung der Zuschläge auf drei Euro vor.
- Die Wechselschichtzulage erhöht sich auf 150 Euro für Hessen-Nassau und auf 115 Euro für Kurhessen-Waldeck.
- Zusätzlich zur bisherigen Regelung des Bereitschaftsdienstes erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukünftig eine Zulage in Höhe von zehn Euro pro Dienst ab der fünften Stunde. Ausgenommen hiervon sind die Ärztinnen und Ärzte.
- Der Reformationstag am 31. Oktober ist künftig arbeitsfrei.
Die Diakonie Hessen ist Mitglieder- und Spitzenverband sowohl auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau als auch auf dem der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Damit erklären sich die zum Teil unterschiedlichen Erhöhungen in diesen Bereichen. Die Diakonie Hessen ist in Hessen, Rheinland-Pfalz und im thüringischen Schmalkalden aktiv. Sie beschäftigt rund 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
schulz(at)wohfahrtintern.de