Flutkatastrophe

Bank für Sozialwirtschaft stellt 250 Millionen Euro bereit

Die Bank für Sozialwirtschaft hat ein Kreditprogramm für betroffene Unternehmen der Flutkatastrophe aufgelegt. Das Geld soll kurzfristig helfen.

  • Die Bank für Sozialwirtschaft hat ein Sonderkreditprogramm in Höhe von 250 Millionen Euro bereitgestellt.

  • Die Kredite haben einen Zinssatz von null Prozent und eine Laufzeit von 24 Monaten.

  • Antragsberechtigt sind Sozialunternehmen, die vom Hochwasser betroffen sind.

Die Bank für Sozialwirtschaft hat ein Sonderkreditprogramm für Sozialunternehmen aufgelegt, die von der Flutkatastrophe betroffen sind. Das Programm hat ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro. Berechtigte Unternehmen erhalten maximal zwei Monatsumsätze oder 15 Millionen Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen. Die Kredite haben einen Zinssatz von null Prozent und eine Laufzeit von 24 Monaten.

Schnelle Überbrückung von Einnahmeausfällen

Antragsberechtigt sind alle Unternehmen, Verbände, Stiftungen und andere Organisationen, die im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich tätig sind. Voraussetzung ist ein Nachweis über einen erhöhten Liquiditätsbedarf aufgrund aktueller und künftiger Einnahmerückgänge, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Hochwasser stehen.

Auf www.sozialbank.de stellt die Bank einen Überblick über Soforthilfen für Sozialunternehmen bereit, der laufend aktualisiert wird. Darüber hinaus wird zu regionalen Förderkrediten für betroffene Einrichtungen und Dienste beraten. Kontakt: Tel. 0221/97356-153 oder per Mail an bfskoeln@sozialbank.de.

Die Bank für Sozialwirtschaft ist eine Universalbank für Unternehmen und Verbände der Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbranchen. fb