Den Überblick bewahren

Der Internationale Bund setzt auf eine rollierende Liquiditätsplanung durch ein zentrales Treasury Management. Das ermöglicht einen regelmäßigen Soll-Ist-Vergleich.
Der Aspida Pflegecampus Plauen reduziert offene Posten durch ein neues Forderungsmanagement. Es umfasst Abtretungserklärungen, die Abstimmung mit Sozialhilfeträgern und juristische Schritte.
Der Diözesan-Caritasverband Fulda erzielt mit dem Verkauf von Strom aus Photovoltaikanlagen Einnahmen. Dabei muss der Verband komplexe steuerrechtliche Regelungen beachten.
Der Fahrdienst der Lebenshilfe Wolfsburg war chronisch defizitär. Der Kostenträger verweigerte eine auskömmliche Finanzierung. Der Gang vor die Schiedsstelle hat das geändert.
Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn erprobt die ambulante Pflege nach dem Buurtzorg-Modell. Das Projekt überwindet die starren Vorgaben in der Pflege und verbessert so die häusliche Situation der Patienten.
Der AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe hat erfolgreich ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen. Dafür hat der Verband neue Verhandlungen geführt und Einrichtungen abgegeben.
Das Modellprojekt der Trägerbudgets in Hamburg ermöglicht den Trägern, mit der Sozialbehörde ein eigenes Kostenbudget zu vereinbaren. Das erleichtert die Verhandlungen.
Der Staat hat gemeinnützigen Organisationen die Daseinsfürsorge übertragen, aber das Kostenrisiko nicht übernommen. Elke Gundel, Geschäftsführerin der Liebenau Teilhabe, fordert einen Risikozuschlag.
Für gemeinnützige Organisationen sind festverzinste Anlagen weiterhin attraktiv. Wir haben die Angebote von sechs Branchenbanken verglichen.
Trotz der teils hohen Gebühren liefern nachhaltige Wertpapiere in diesem Jahr deutliche Gewinne. Besonders Aktienfonds und ETFs übertreffen klassische Anleihen klar.
Die Bundesregierung hat eine Reform des Rettungsdienstes geplant, um die Versorgung effizienter zu gestalten. Die Branche diskutiert, ob der Gesetzgeber die Hilfsfristen flexibilisieren muss.
Die Politik sollte deutschlandweit eine differenzierte Hilfsfrist für den Rettungsdienst einführen, fordert Christof Constantin Chwojka, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung.