Nachlässe zweckbezogen nutzen
Viele Privatpersonen wollen nach ihrem Tod mit dem eigenen Vermögen einen karitativen Zweck erfüllen. Die Caritasstiftung im Erzbistum Köln erschließt für verschiedene Treuhandstiftungen neue Geldquellen.
Investitionen sind im Umfeld niedriger Zinsen leichter zu finanzieren. Die AWO Schleswig-Holstein und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel geben Einblick in ihre Vorhaben.
Zusätzlich zu niedrigen Zinsen behindern hartnäckige Mythen der Kapitalanlage die Geldanlage kleiner, ehrenamtlich geführter Stiftungen. Die SOS-Kinderdorf-Stiftung räumt mit drei falschen Erzählungen auf.
Anleger können am Kapitalmarkt den Wert ihres Vermögens erhalten. Branchennahe Banken bieten mit Fonds aus Aktien, Anleihen und Immobilien sinnvolle und renditesichere Anlagen.
Mit Kapitalanlagen lässt sich soziale Wirkung erzielen. Ein neuer Fonds reduziert das Risiko für Investments in aufstrebende Social Start-ups.

Im Zinstief werden risikoträchtige Anlagen wie Aktien oder Immobilien wichtiger. Blasen haben sich an den Märkten noch nicht gebildet, sagt Finanzmarktexperte Markus Demary.

Die niedrigen Zinsen geben Sozialunternehmen Handlungsspielraum. Bei Krediten und Liquidität ergeben sich für Geschäftsführer und Vorstände Chancen. Bei der Geldanlage geht der Trend in Richtung Sinn und Sicherheit.
Führungskräfte müssen sich immer wieder auf neue Herausforderungen einstellen. Für deren Bewältigung nutzt das Sozialunternehmen Paulinenpflege verschiedene Werkzeuge.
Mobile Arbeit macht Mitarbeitende flexibler. Das Management der Malteser IT-Tochter Socura passt den Führungsstil daran an.
Die klassische Top-Down-Führung hat ausgedient. Teams treffen in einem Unternehmen bessere Entscheidungen.

Kollegiale Führung sorgt im Sozialunternehmen Bathilsdisheim für eine Neuverteilung von Verantwortung. Zwei Mitarbeiterinnen berichten über erste Erfahrungen.
Das BRK modernisiert mit digitalem Mentoring seine Personalentwicklung. Nach einer erfolgreichen Pilotphase will der Verband das Projekt skalieren.