„Natürlich setzen wir immer auch auf die Hilfe von Profis“

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder über den Ausbau der U3-Betreuung, die Erfolgschancen des neuen Kinderschutzgesetzes und ihr Vorhaben, Männer für den Pflegeberuf zu begeistern

Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, über seinen berühmten Namensvetter, die Gefahr der allgemeinen Vergesslichkeit nach der Wirtschaftskrise und das Soziale als Maßstab für den Fortschritt

Peter Masuch, Präsident des Bundessozialgerichts, über den Spielraum bei der Berechnung des Existenzminimums, die Deutungshoheit über das Soziale und die Grenzen bei der Sanierung der öffentlichen Haushalte

DZI-Geschäftsführer Burkhard Wilke über die neuen Leitlinien für das Spendensiegel, die Kosten für die Hilfswerke und die Effektivität seines kleinen Prüfteams

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer über die Zweckentfremdung von Bildungsausgaben, den Nachteil von Gutscheinen gegenüber Bargeld und die durch Nichts zu ersetzende Verantwortung von Eltern

Malteser-Einsatznachsorgerin Marita Wedi über die Folgen des Loveparade-Einatzes für die Helfer, den Unterschied zum Rettungsalltag und den Wert lobender Worte

EU-Sozialkommissar László Andor über die Folgen der Krise, den Stellenwert des Sozialen in der EU-Politik und seine persönlichen Ambitionen für die fünfjährige Amtszeit.

Der Wirtschaftswissenschaftler Dominik Enste über einen höheren Plan für das Sparpaket, die großartige Rendite von Investitionen in die Bildung und die richtige Antwort auf bevorstehende Kürzungen.

Der Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Wolfgang Stadler, über Glaubwürdigkeit, Mitglieder- und Beitragsschwund und die Renaissance eines Ehrenamts, das mitentscheiden darf

Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, über die Folgen des Missbrauchsskandals, die Chancen des Runden Tisches und die Lehren für die Verbände.

DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil über die Zukun" des Rettungsdienstes, die Grenzen der Kooperation und die Gratwanderung zwischen föderalem Verband und Sozialkonzern.

Die Präsidentin des Deutschen Städtetages und Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth über den Ausbau der Betreuung der unter Dreijährigen, die Folgen der Krise für die Finanzkraft der Kommunen und einen fairen Lastenausgleich…